Hugo Boss

Hugo Boss soll zu einer Markenplattform ausgebaut werden

Maurice Stupnicki
Maurice Stupnicki

Deutschland,

Schweizer CEO von Hugo Boss, Daniel Grieder, will den Modekonzern zu einer Modeplattform ausbauen. Zum Vorbild nimmt er den Luxusgütergiganten LVMH.

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Das Firmenlogo des Modeunternehmens Hugo Boss AG vor dem Firmensitz in Metzingen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Hugo Boss-CEO Daniel Grieder will eine Veränderung beim Modegiganten.
  • Der Schweizer nimmt das französische Luxusunternehmen LVMH zum Vorbild.
  • «Was LVMH mit Luxusbereich macht, können wir im Premiumbereich machen.»

CEO von Hugo Boss, Daniel Grieder, ist im bekanntesten deutschen Modeunternehmen angekommen. Wie es bei Unternehmen so üblich ist, gehört eine Veränderung in die Planung. Genau das hat Grieder auch vor und will die Marke auf Vordermann bringen.

Besser gesagt will er mehrere Marken auf Vordermann bringen, denn Grieder möchte aus Hugo Boss eine Modeplattform machen. Das verrät der Schweizer in einem Podcast mit der «WirtschaftsWoche». Dabei sollen nicht nur die Qualitätsprodukte der Modelinie angeboten werden, sondern es sollen auch andere Marken ans Sortiment andocken.

Sein Vorbild für diese Idee ist der französische Luxusgütergigant LVMH. Das Unternehmen vermarktet insgesamt 80 Marken, darunter Gucci und Saint Lauren.

Ob es sich dabei um klassische italienische Herrenmode oder Trendlabel handelt, ist egal. Für Grieder gibt es da «fast keine Grenzen».

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