Ikea Chefin in der Schweiz nimmt den Hut
Die Ikea Chefin der Schweizer Sektion tritt zurück. Sie bleibt dem Konzern aber erhalten und wird eine neue Stelle antreten.
Das Wichtigste in Kürze
- Simona Scarpaleggia (59) räumt den Chefposten.
- Der Ikea-Schweiz-CEO wird aber eine neue Stelle antreten.
Ikea-Schweiz-CEO Simona Scarpaleggia (59) räumt den Chefposten. Die gebürtige Italienerin hatte 19 Jahre lang für die Marktführerin der Schweizer Möbelbranche gearbeitet. Seit 2010 war sie Ikea Chefin.
Ikea Chefin bleibt im Konzern
Sie bleibt dem Konzern aber erhalten, wie die «Handelszeitung» berichtet. Scarpaleggia wird ins niederländische Leiden umziehen und dort eine neue Stelle als Leiterin der globalen Zukunft-unserer-Arbeit-Initiative von antreten. Dabei geht es darum, die Mitarbeitenden für den digitalen Wandel vorzubereiten.
Die 59-Jährige wird dann direkt dem Management unterstellt sein.
Ikea Schweiz ist gut positioniert
Nachfolge von Ikea-Schweiz wird Jessica Anderen. Und diese muss zu Beginn nicht mit all zuviel Arbeit rechnen – beim Möbelkonzern läuft es gut. Bereits zwei Wochen bevor das Geschäftsjahr endet, wurde das Jahresziel erreicht.
Der Marktanteil dürfte damit weiter wachsen. Er könnt die 18 Prozent Marke knacken.