Kaufhaus-Ikone Macy's streicht in Corona-Krise weitere 3900 Stellen

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USA,

Die US-amerikanische Kaufhauskette Macy's muss im Rahmen eines Sparprogramms angesichts der Corona-Krise erneut rund 3900 Stellen abbauen.

Macy's
Ein Macy's-Kaufhaus in New York. - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Macy's streicht im Rahmen eines Sparprogramms weitere 3900 Jobs.
  • Die US-Kaufhauskette leidet unter der Corona-Krise.

Die angeschlagene US-Kaufhauskette Macy's streicht im Rahmen eines neuen Sparprogramms angesichts der Corona-Krise weitere ungefähr 3900 Jobs. Die Massnahmen seien nötig, um bis zur Erholung von der pandemiebedingten Absatzschwäche die Kosten zu senken, teilte das Unternehmen am Donnerstag in New York mit.

Zahlreiche Beschäftigte wurden zudem wegen Filialschliessungen in der Corona-Krise beurlaubt.

Macy's konnte schnell wieder Filialen öffnen

Die nun angekündigten Einschnitte sollen im restlichen Geschäftsjahr etwa 365 Millionen und künftig rund 630 Millionen Dollar pro Jahr einsparen. «Wir wissen, dass wir auf absehbare Zeit ein kleineres Unternehmen sein werden und unsere Kostenbasis wird dies weiter widerspiegeln müssen», erklärte Macy's-Chef Jeff Gennette.

Eigentlich hatte das Unternehmen zuletzt verkündet, sich in der Corona-Krise besser zu schlagen als zunächst erwartet. Anfang Juni seien schon wieder 450 US-Filialen geöffnet gewesen, zudem florierte der Online-Verkauf. Macy's betonte auch nun, dass die Wiederaufnahme des Betriebs gut verlaufe. Dennoch dürfte die Erholung sich hinziehen.

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