Komax streicht wegen Corona weltweit 150 Stellen
Auch die Komax muss wegen der Corona-Pandemie Kosten sparen. Deshalb hat der Technologiekonzern weltweit 150 Stellen abgebaut.
Das Wichtigste in Kürze
- Auch Komax muss wegen der Corona-Krise entsprechende Kostensparmassnahmen treffen.
- Demnach baute das Luzerner Unternehmen weltweit 150 Stellen ab.
- Wie viele Schweizer Stellen betroffen sind, ist noch unklar.
Die Autobranche leidet stark unter der Corona-Krise. So trifft auch Komax entsprechende Kostensparmassnahmen, wie das Unternehmen mitteilt. Demnach baut der Luzerner Technologiekonzern weltweit 150 Stellen ab.
Auch die Komax Gruppe musste Corona-bedingt wochenlang viele seiner Werke schliessen. Dies hatte einen starken Einfluss auf das Ergebnis: Die Bestelleingänge gingen verglichen zum Vorjahr um 30,4 Prozent zurück. Der Umsatz sank damit um 28,6 Prozent auf 145,2 Millionen Franken.
Komax streicht 150 seiner Stellen
Um gegen diese Einbussen vorzugehen, will das Unternehmen zahlreiche Massnahmen umsetzen. So wurde auch der Personalbestand angepasst. In der ersten Jahreshälfte wurde diesen in verschiedenen Gesellschaften um 80 Mitarbeiter gekürzt. In den ersten Wochen der zweiten Jahreshälfte wurde weitere 70 Stellen gestrichen.
Wie viele Stellen in der Schweiz betroffen sind, ist derzeit noch nicht klar.
