Luxuswagenhersteller Bentley will ein Viertel der Stellen abbauen
Der britische Autohersteller Bentley will 1000 Arbeitsplätze streichen, ein Viertel der Belegschaft wäre betroffen. Grund ist unter anderem die Corona-Krise.
Das Wichtigste in Kürze
- Autohersteller Bentley leidet stark unter der aktuellen Corona-Krise.
- Deshalb sollen nun 1000 Stellen abgebaut werden.
- Betroffen wäre damit ein Viertel der Belegschaft der britischen Firma.
Der britische Luxuswagenhersteller Bentley will unter anderem wegen der Corona-Krise 1000 Stellen abbauen. Das teilte das zum Volkswagenkonzern gehörende Unternehmen am Freitag mit. Grund dafür sei eine «beträchtliche Senkung der Prognose der künftigen Umsätze», hiess es in der Mitteilung.
Eine «sofortige Reduktion der Belegschaft» sei daher notwendig. Der Stellenabbau solle aber zunächst auf freiwilliger Basis erfolgen. Dafür seien den 4200 Mitarbeitern finanzielle Angebote gemacht worden. Der Autobauer hofft darauf, das knapp ein Viertel davon freiwillig Gebrauch macht.
Zukünftige Entlassungen könnten aber nicht ausgeschlossen werden, hiess es weiter. Die Massnahme sei Teil eines grösseren Umbauprogramms. «Covid-19 ist nicht die Ursache für diese Massnahme, aber ein Beschleuniger», sagte Bentley-Geschäftsführer Adrian Hallmark.