Lyft reicht erste Unterlagen für Börsengang ein

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USA,

Lyft bereitet seinen Börsengang vor. Der könnte März oder April stattfinden und 18 bis 30 Milliarden Franken einbringen.

Ein Lyft-Auto, mit dem pinken Schnauzer über dem Nummernschild, fährt über die Market Street in San Francisco, Kalifornien (USA).
Fahrdienst-Vermittler Lyft steigerte im vergangenen Quartal seinen Umsatz um 88 Prozent auf rund 560 Millionen Franken. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lyft reicht erste Unterlagen für eine Aktienplatzierung ein.
  • Die müssen vor dem Börsengang der Uber-Konkurrenz noch von der SEC geprüft werden.

Der Uber-Konkurrent Lyft stellt die Weichen für einen Börsengang. Der bisher nur in den USA und Kanada aktive Fahrdienst-Vermittler reichte erste vertrauliche Unterlagen für eine Aktienplatzierung ein. Wie viele Anteilsscheine dabei angeboten werden sollen und wie die Preisspanne ausfallen könnte, stehe noch nicht fest, wie Lyft heute Donnerstag mitteilte. Die US-Börsenaufsicht SEC müsse die Dokumente zunächst prüfen, bevor ein Börsengang abhängig vom Marktumfeld stattfinden könne.

Der Finanzdienst Bloomberg hatte unter Berufung auf eingeweihte Kreise bereits im Oktober berichtet, beteiligte Banken hätten bei Investoren für eine Gesamtbewertung von 18 bis 30 Milliarden Dollar (rund 18 bis 30 Milliarden Franken) geworben. Ein Börsengang könnte demnach im März oder April stattfinden.

Uber könnte für knapp 120 Milliarden Franken an die Börse gehen

In der jüngsten Finanzierungsrunde wurde die Firma Medienberichten zufolge mit rund 15 Milliarden Dollar (rund 15 Milliarden Franken) bewertet. Bei dem ebenfalls für kommendes Jahr erwarteten Börsengang von Uber peilen die Banken laut Medieninformationen eine Bewertung von bis zu 120 Milliarden Dollar (rund 119 Milliarden Franken) an.

Das «Wall Street Journal» berichtete heute Donnerstag auch, Lyft habe im vergangenen Quartal den Umsatz im Jahresvergleich um 88 Prozent auf 563 Millionen Dollar (rund 560 Millionen Franken) gesteigert und dabei einen Verlust von 254 Millionen Dollar (rund 253 Millionen Franken) verbucht.

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