Markt für Büro-Immobilien entspannt sich im ersten Quartal leicht

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Zürich,

Schweizer Büro-Immobilienmarkt zeigt im ersten Quartal 2024 eine leichte Entspannung.

Büroflächen
Die verfügbaren Büroflächen liegen von Juli bis September bei 2,1 Millionen Quadratmeter. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Der Schweizer Markt für Büro-Immobilien hat im ersten Quartal 2024 eine leichte Entspannung gezeigt. Eine tiefe Neubautätigkeit wirkte sich stabilisierend aus.

So sanken die verfügbaren Büroflächen per Ende März auf 1,95 Millionen Quadratmeter bzw. 4,0 Prozent des Bestandes von 4,2 Prozent im Vorquartal. Dies sei der erste Rückgang seit Ende 2022, als mit einer Verfügbarkeitsquote von 3,3 Prozent ein mehrjähriges Tief erreicht worden sei, teilte der Immobiliendienstleister CBRE am Mittwoch mit.

Die leichte Entspannung sei insbesondere auf die Vororte der fünf grössten Schweizer Städte – Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne – zurückzuführen. Dort habe sich die mittlere Büroverfügbarkeit von 9,7 Prozent im Vorquartal auf nunmehrige 9,1 Prozent reduziert.

Zurückhaltende Neubautätigkeit trägt zur Stabilisierung bei

Eine zurückhaltende Neubautätigkeit im Agglomerationsgürtel Deutschschweizer Grossstädte trage dazu bei, dass umzugswillige bzw. wachsende Firmen mit Bestandsbauten vorliebnehmen müssten und dadurch Leerstände abgebaut würden. Derweil bleibe die Neubautätigkeit in den Vororten von Genf und Lausanne hoch, und hier sei auch noch keine Entwarnung angezeigt.

Sehr gefragt bleiben laut CBRE weiterhin erreichbare Zentrumslagen – hier lag die Verfügbarkeitsquote in den fünf Grossstädten durchschnittlich bei 3,7 Prozent. Dabei bleibe das Büroangebot in Basel am höchsten, 5,4 Prozent des Bestands seien zur zeitnahen Vermietung ausgeschrieben. In Genf (4,2 %), Bern (2,4 %) und Lausanne (2,4 %) sei die Büroverfügbarkeit derweil recht stabil.

Einen grösseren Angebotsanstieg habe derweil Zürich verzeichnet, und zwar um 110 Basispunkte innert Jahresfrist auf aktuell 3,7 Prozent. Dazu beigetragen hätten Flächenbereinigungen im Bankensektor sowie eine leicht gedämpfte Nachfrage aus dem IKT-Sektor. Allerdings dürfte die Nachfrage der Tech-Firmen kurz- bis mittelfristig wieder deutlich an Schwung gewinnen, erwarten die Experten.

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