Marktforschung mit schlechter Prognose für die PC-Branche
Die Marktforschung von Gartner hat der PC-Branche eine schlechte Prognose in Aussicht gestellt. Wegen der Corona-Krise droht der grösste Einbruch seit 2013.
Das Wichtigste in Kürze
- Die PC-Branche muss wegen des Coronavirus mit verheerenden Konsequenzen rechnen.
- Dies stellt zumindest die Marktforschung von Gartner in Aussicht.
- Es soll den grössten Einbruch seit dem Jahr 2013 geben.
Der PC-Branche droht wegen der Corona-Krise der wohl grösste Einbruch seit dem Jahr 2013. Dies stellt zumindest die Marktforschung von Gartner in Aussicht. Das Virus sei der wichtigste Einflussfaktor beim Rückgang der PC-Auslieferungen gewesen. Dies habe auch zu Störungen bei Angebot und Nachfrage geführt, wie der Forschungsdirektor Mikako Kitagawa erklärt.
Der weltweite PC-Absatz sank demnach im ersten Quartal um 12,3 Prozent auf 51,6 Millionen Einheiten. Dies ist laut Forschungsergebnissen von Gartner der stärkste Rückgang seit dem Jahr 2013.
Marktführer blieb nach wie vor der chinesische Lenovo-Konzern, welcher gut 12,6 Millionen Geräte verkaufen konnte. Lenovo, mit seinem Marktanteil von 24,4 Prozent, liegt knapp vor HP (21,5 Prozent) und Dell (19,7 Prozent).
