Mattel Bilanz wird von «Barbie» gestützt
Beim US-Spielzeughersteller Mattel gehts langsam wieder bergauf – dank «Barbie».
Das Wichtigste in Kürze
- Der US-Spielzeugriese Mattel kommt langsam wieder in die schwarzen Zahlen.
- Zu verdanken hat das das Unternehmen den starken «Barbie»-Verkäufen.
Der kriselnde US-Spielzeugriese Mattel fängt sich dank starker «Barbie»-Verkäufe langsam wieder etwas auf. Im ersten Quartal nahm der Umsatz im Jahresvergleich um drei Prozent auf 689 Millionen US-Dollar (rund 704 Millionen Franken) ab. Analysten hatten mit einem weit stärkeren Rückgang gerechnet.
Das Unternehmen machte zwar einen Verlust von 183,7 Millionen Dollar (rund 187,7 Millionen Franken). Damit fiel der Fehlbetrag aber um 41 Prozent geringer aus als im Vorjahreszeitraum, wie der Hasbro-Rivale am Donnerstag mitteilte. Anleger reagierten darum euphorisch. Sie liessen die Aktie nachbörslich um elf Prozent steigen.
Mattels Klassiker «Barbie» blieb mit einem Absatzplus von sieben Prozent gut gefragt, wie auch «Hot Wheels» und Action-Figuren. Die Erlöse der Marke «Fisher Price» sanken hingegen kräftig. Probleme machte Mattel auch der starke Dollar, der die Auslandseinnahmen nach Umrechnung in US-Währung schmälert.