Mietpreise steigen auch im Januar – am stärksten in Bern

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Zürich,

Zum Jahresanfang 2025 sind die Angebotsmieten in der Schweiz im Vergleich zum Vormonat nur leicht gestiegen.

Mietpreise
Zum Jahresanfang 2025 sind die Angebotsmieten in der Schweiz im Vergleich zum Vormonat nur moderat gestiegen. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Angebotsmieten in der Schweiz sind zu Beginn 2025 leicht gestiegen.
  • Der Homegate-Index stieg im Januar um 0,2 Prozent.
  • Die Mieten nahmen schweizweit um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu.

Die Angebotsmieten in der Schweiz sind zum Jahresanfang 2025 im Vergleich zum Vormonat nur leicht gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr mussten Mieterinnen und Mieter aber erneut teilweise deutlich mehr bezahlen.

Der Homegate-Index für Angebotsmieten ist im Januar um 0,2 Prozent gestiegen. Er liegt nun bei 129,5 Punkten, wie Homegate am Donnerstag mitteilte. Am stärksten verteuert haben sie sich mit 0,6 Prozent in Bern.

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Vergleicht man die Angebotsmieten hingegen mit dem Vorjahr, ergibt sich ein anderes Bild: Laut Index nahmen sie schweizweit um 3,1 Prozent zu gegenüber dem Januar 2024. In den Städten seien sie in den vergangenen zwölf Monaten durchgehend in die Höhe geklettert, schrieb Homegate.

Das geschah insbesondere in Luzern mit einem Plus von 7,7 Prozent sowie Basel mit einem Plus von 6,6 Prozent. Rückläufige Mieten seien insbesondere in Lugano (minus 2,2 Prozent) zu beobachten.

Mieten sinken in Graubünden und Appenzell

Mit Blick auf die Kantone im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigten sich hingegen ausnahmsweise auch Rückgänge, heisst es weiter. Auffällig seien die Kantone Graubünden und Appenzell, wo die Mieten 0,8 Prozent respektive 0,5 Prozent billiger wurden.

Das Bündnerland kann der Abwärtsbewegung der letzten zwei Monate nun entgegenwirken. Dennoch bleibt es noch hinter dem Niveau von vor rund einem Jahr zurück. Im Appenzell hingegen setze sich im Januar der Rückgang, wie schon im Vormonat, fort.

Mieten in den Kantonen bleiben stabil

Die Kantone verzeichneten im Vergleich zum vergangenen Dezember nur geringe Schwankungen. Diese lagen im Bereich von maximal plus oder minus einem Prozent, wie Homegate schrieb.

Einziger Ausreiser sei Schaffhausen, wo die Angebotsmieten um 1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen seien. Gesunken seien die Angebotsmieten insbesondere in Zug (minus 1 Prozent) und Glarus (minus 0,9 Prozent).

Der Homegate-Mietindex für Angebotsmieten wird vom Immobilienmarktplatz Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben. Laut eigenen Angaben misst er die monatliche Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen. Dabei berücksichtigt er die Qualität der Angebote und die aktuellen Marktbedingungen.

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Kommentare

User #1813 (nicht angemeldet)

Danke $VP für nix.

User #6315 (nicht angemeldet)

Während Normalverdiener nicht wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen, machen Verwaltungen und Großbesitzer Geld wie Heu und da rede ich nicht von einem 2 fam. Haus wo Wohnungen vermietet werden sondern von großen Wohnblöcken mit mehreren Wohnungen

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