Ein kurzer Mini-Crash des Frankens bereitete Wirtschaftsexperten Sorgen. Grund für den Einbruch soll ein Feiertag in Japan gewesen sein.
Ein Mann an der Börse in Japan.
Mit einem Überschuss von mehr als 27 Milliarden Franken zugunsten der Schweiz war der Aussenhandelsüberschuss für die Amerikaner zu hoch. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nacht auf Montag kam es zu einem Mini-Crash beim Franken im Währungshandel.
  • Grund dafür war vermutlich ein Liquiditätsengpass durch einen japanischen Feiertag.
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Im asiatischen Währungshandel kam es in der Nacht auf Montag zu einem kurzfristigen Einbruch des Franken gegenüber dem Dollar. Die Schweizer Währung verlor vorübergehend rund ein Prozent. Der Preis eines Dollars stieg von 1.0004 Franken auf 1.0096 Franken an, wie die «NZZ» berichtet.

Das sorgte für Unsicherheit bei den Händlern. Nach einer halben Stunde wurde das ursprüngliche Niveau wieder erreicht. Experten erklären sich den Einbruch durch einen Feiertag in Japan. Dadurch sank die Liquidität, was den Mini-Crash ermöglicht haben könnte.

Schon am 3. Januar ereignete sich ein solcher Crash. Damals wies der japanische Yen massive Kurssprünge in kürzester Zeit auf. Der Tag war ebenfalls ein Feiertag in Japan und könnte dadurch zu einem Liquiditätsengpass geführt haben.

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