Mutterkonzern von Just-eat.ch verzeichnet mehr Aufträge

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Niederlande,

Just Eat Takeaway.com vezeichnet einen massiven Bestellboom im dritten Quartal 2021. Der Lieferdienst freut sich über 25 Prozent mehr Bestellungen.

Eat.ch
Der Lieferservice Eat.ch kämpfte am Mittwochabend mit einer technischen Störung. Viele Lieferungen wurden deshalb nur verzögert oder gar nicht ausgeliefert. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Just Eat gingen im dritten Quartal 2021 rund 266 Millionen Bestellungen ein.
  • Das sind 25 Prozent mehr als im Quartal zuvor.
  • Trotzdem rechnet der Konzern mit einem Jahresverlust von rund 280 Millionen Euro.

Der Essenslieferdienst Just Eat Takeaway.com verzeichnet im dritten Quartal mehr Bestellungen. Insgesamt nahm das Unternehmen mit 266 Millionen um 25 Prozent mehr Bestellungen an, wie es am Mittwoch mitteilte.

Der Lieferdienst verbuchte in seinem grössten Markt Grossbritannien ein Wachstum von 51 Prozent. Das Plus in den Vereinigten Staaten, dem zweitgrössten Markt, lag jedoch nur bei drei Prozent.

280 bis 380 Millionen Euro Verluste

«Da der grösste Teil der Welt zum Leben vor der Pandemie zurückkehrt, ist unser Wachstum im dritten Quartal stark geblieben.» Dies sagte der Just Eat Takeaway.com-CEO Jitse Groen.

Das Unternehmen bestätigte zudem seine Jahresprognose und rechnet demnach mit operativen Verlusten von 280 bis 380 Millionen Euro (300 bis 407 Millionen Franken). Der Mutterkonzern von just-eat.ch konkurriert unter anderem mit Delivery Hero und Deliveroo in Europa und Uber Eats und Door Dash in Übersee.

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