N26 ab Herbst 2019 in der Schweiz
Das Fintech-Unternehmen N26 aus Berlin will es mit den Schweizer Banken aufnehmen. Ab Herbst 2019 ist es in der Schweiz aktiv.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Bank N26 kommt nach dem Sommer in die Schweiz.
- Sie ist bereits in zwei Dutzend anderen europäischen Ländern vertreten.
- Als erstes werden sie Euro-Girokonten anbieten.
Die Smartphone-Bank N26 wird nach dem Sommer versuchen, in der Schweiz Fuss zu fassen. Das Unternehmen aus Berlin ist bereits in 24 weiteren europäischen Ländern vertreten. Neben dem Schweizer Markt will es nun auch den amerikanischen Markt aufmischen.
Mit einer deutschen Banklizenz der Finanzmarktaufsicht Finma wird das Unternehmen starten. Als erstes möchte die Smartphone-Bank den Kunden Euro-Girokonten anbieten.
Dies ist mit einer kostenlosen Debitkarte von Mastercard verbunden. In einem weiteren Schritt soll das Angebot laut «NZZ» noch ausgeweitet werden.
N26 setzt auf Interchange-Gebühren
Die wichtigste Einnahmequelle der Smartphone-Bank sind die Interchange-Gebühren. Diese überweist ein Händler Mastercard.
Weil die Bank als Issuer aufgeführt wird, bekommen sie ein Teil davon. In der EU handelt es sich um 0,2 Prozent. In der Schweiz ist es sogar noch ein bisschen mehr.