Nestlé ist teuerstes Schweizer Unternehmen

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Zürich,

Der Nahrungsmittelmulti Nestlé ist das teuerste schweizerische Unternehmen. Er landet in den internationalen Top-100 auf Platz 18.

Nestlé ist das teuerste Schweizer Unternehmen.
Nestlé ist das teuerste Schweizer Unternehmen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nestlé landet im internationalen Vergleich der teuersten unternehmen auf Platz 18 von 100.
  • Auf Platz zwei befindet sich der niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell.

Die vorderen Plätze teilen sich US-Unternehmen und zunehmend Firmen aus China, wie das Beratungsunternehmen EY in seiner am Freitag veröffentlichten jährlichen Rangliste ausweist. Nummer eins ist weiterhin unbestritten der US-Computerriese Apple mit einem Marktwert von 876 Milliarden Dollar (Stand Mittwoch).

Ebenfalls unverändert gehen Platz zwei an die Google-Mutter Alphabet und Platz drei an Microsoft. Mit einem deutlichen Satz nach vorn platzierten sich die chinesischen Internetkonzerne Tencent und Alibaba auf den Rängen sieben und acht in den Top-10. Sie verdoppelten ihren Börsenwert im vergangenen Jahr, ein Kunststück, das keinem anderen Top-10-Unternehmen gelang.

Digitalkonzerne am teuersten

Die Top-10 werden von Digitalkonzernen beherrscht, zudem stieg die Zahl der Technologiekonzerne, die unter die teuersten 100 kamen. 54 nordamerikanische, 24 europäische und 22 asiatische Konzerne stehen auf der Liste von EY. Damit blieb die Zahl der Firmen aus Europa gleich, jene aus den USA reduzierte sich um drei und der asiatische Anteil stieg um drei Firmen.

Die europäischen Konzerne sind deutlich weniger wert als die Konkurrenz aus den USA und China, sie erreichen auch nicht deren Wachstumsraten. Royal Dutch Shell liegt auf Platz 17 mit einem Marktwert von 276 Milliarden Dollar deutlich zurück. Nestlé mit seinen 264 Milliarden Dollar landet auf Rang 18.

Das Pharmaunternehmen Roche liegt auf Platz 31 und ist 213 Milliarden Dollar wert. Konkurrent Novartis kommt auf 195 Milliarden und Rang 37. Dieses Trio bildet die einzige Schweizer Vertretung in den Top-100.

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