Neue Airline soll Süden Jordaniens mit Europa und arabischen Flughäfen verbinden
Eine neue Airline soll den bei Touristen beliebten Süden von Jordanien mit Flughäfen in Europa und der arabischen Welt verbinden.
Das Wichtigste in Kürze
- Jordanische und saudiarabische Investoren gründen «Fly Aqaba».
Wie die Nachrichtenagentur Petra berichtete, wurde am Sonntag in Jordanien ein Vertrag zur Gründung der Fluggesellschaft Fly Aqaba unterzeichnet. Das Gründungskapital stammte nach Angaben des Präsidenten der Sonderaufsichtsbehörde der Wirtschaftszone Akaba, Najef Bachit, von jordanischen und saudiarabischen Investoren und hatte ein Gesamtvolumen von umgerechnet 17 Millionen Euro.
Fly Aqaba werde ihren Betrieb zunächst mit zwei Flugzeugen aufnehmen, um den beliebten Ferienort Akaba am Roten Meer mit der jordanischen Hauptstadt Ammann sowie anderen arabischen und europäischen Städten zu verbinden. Bachit kündigte «wettbewerbsfähige» Ticketpreise an. Ein Datum für den Erstflug nannte er nicht.
Im Süden von Jordanien liegen beliebte Reiseziele wie das Wüstengebiet Wadi Rum und die berühmte archäologische Stätte Petra. Die Küstenstadt Akaba ist bei Tauchern beliebt. Der für die Wirtschaft des Landes bedeutende Tourismussektor war von der Corona-Pandemie schwer getroffen worden.