Partners-Group-CEO verdient 2024 fast 17 Millionen Franken
David Layton, CEO der Partners Group, erhielt 2024 eine Vergütung von 16,9 Millionen Franken – deutlich mehr als die 7 Millionen im Jahr 2023.

Partners-Group-Chef David Layton hat für das vergangene Jahr deutlich mehr Lohn und Bonus einkassiert. Er erhielt 2024 eine Vergütung von 16,9 Millionen Franken nach 7,0 Millionen für das Geschäftsjahr 2023.
Dies geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht hervor. Die gesamte Geschäftsleitung erhielt für das vergangene Geschäftsjahr 69,8 Millionen Franken. «2023 waren es mit 32,0 Millionen weniger als die Hälfte.»
Vergleich mit Mitbewerbern
Das Nominierungs- und Vergütungskomitee des Verwaltungsrats habe die Vergütung der Geschäftsleitung mit externen Daten und anhand von Vergleichen mit Mitbewerbern überprüft. Letztmals sei solch eine Überprüfung 2017 erfolgt.
So habe der Vergütungsausschuss die Saläre von börsenkotierten Private-Equity-Firmen untersucht und festgestellt, dass US-Konkurrenten in der Regel eine höhere Gesamtvergütung auszahlen. Ein Partners-Group-Sprecher wies darauf hin, dass die durchschnittliche Gesamtvergütung für den CEO und die Geschäftsleitungsmitglieder immer noch unter dem Median der Erhebung liege.
Laytons Aufstieg bei Partners Group
Layton war zunächst ab 2019 Co-CEO, seit Juli 2021 ist er alleiniger Chef von Partners Group. Mit dem US-Amerikaner wurde erstmals ein Nicht-Schweizer CEO des Zuger Vermögensverwalters. «2019 wurde neben dem traditionsreichen Sitz in Baar ein zweiter Hauptsitz in Denver eröffnet.»
In den USA will Partners Group schon seit Längerem mehr Marktanteile gewinnen und stark wachsen. Mittlerweile geht fast ein Viertel der verwalteten Vermögen auf die Region Nordamerika zurück. «2019 waren es noch lediglich 16 Prozent.»