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Pixar: Disney will 20 Prozent der Stellen streichen

Lisa Seyde
Lisa Seyde

USA,

Disney sieht beim Animationsstudio Pixar im kommenden Jahr Entlassungen von 20 Prozent der Belegschaft vor. Von 1300 Angestellten sollen nur 1000 bleiben.

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Der pazifische rote Krake Hank und der Doktorfisch Dorie in einer Szene aus «Findet Dorie» (im Original: «Finding Dory») vom Animationsstudio Pixar. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Disney plant für das Jahr 2024 bei Pixar einen drastischen Stellenabbau.
  • Bis zu 20 Prozent der Belegschaft könnten die Arbeit verlieren.
  • Die Pixar Animation Studios gehören seit 2006 zur Walt Disney Company.

Disney sieht für das Jahr 2024 beim Animationsstudio Pixar Stellenkürzungen von bis zu 20 Prozent vor. Von den aktuell 1300 Beschäftigten sollen nur 1000 bleiben, wie das Nachrichtenportal «TechCrunch» berichtet.

Laut «Reuters» hingegen habe das Unternehmen durch den Abschluss einiger Shows momentan zwar mehr Mitarbeiter, als es eigentlich braucht. Es stehen allerdings noch keine Zahlen oder Termine für Entlassungen fest. Die Kinoproduktion sei nicht von den Stellenstreichungen betroffen.

Stellenabbau bei Pixar trotz Erfolgen wie «Lightyear»

Erst im Juni 2023 hatte das Studio 75 Positionen gestrichen, darunter Stellen zweier Führungskräfte, die hinter dem Erfolgsfilm «Lightyear» stehen. «Reuters» zufolge handelte es sich bis dato um den ersten bedeutenden Stellenabbau im Unternehmen seit einem Jahrzehnt.

Das Animationsstudio wurde berühmt durch Filme wie «Toy Story», «Die Unglaublichen» und «Findet Nemo». Der Film «Elemental» lief letztes Jahr nur langsam an. Doch die Liebeskomödie mit den vier Elementvölkern Feuer, Wasser, Erde und Luft spielte weltweit fast 500 Millionen Dollar ein.

Seit 2006 gehören die Pixar Animation Studios zur Walt Disney Company.

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Kommentare

User #8498 (nicht angemeldet)

Go woke, go broke

User #3609 (nicht angemeldet)

Ist doch doch gut, nun werden talentierte Story-Erfinder, Zeichner etc bestimmt zu Netflix Animation wechseln wie bereits Tim Burton, Chris Williams, Glen Keane etc zuvor. Disney hat aus lauter unersättlicher Geldgier leider den Faden in vielen Dingen verloren.

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