Der Preis von Erdöl leidet unter der neuen Virus-Variante Omikron. Nach einem Einbruch von rund zehn Dollar konnten sich die Preise wieder stabilisieren.
Erdöl
Bohrplattformen für Erdöl in der Nordsee. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ölpreise brachen vor dem Wochenende stark ein.
  • Dies aufgrund der Virus-Mutanten Omikron.
  • Das Ausmass des Preisrückgangs wird jedoch als «Überreaktion» angesehen.
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Laut «Finanzen.net» hat die neue Corona-Variante Omikron auch Auswirkungen auf den Preis von Erdöl. Diese seien um rund zehn Dollar eingebrochen. Ausschlag für den Preisrückgang sei die Annahme, dass die Mutante resistenter gegen Impfstoffe sein könnte.

Die Dekabank relativiert jedoch. Sie betont, dass der Krankheitsverlauf mit der Omikron-Variante mild verlaufen würde. Ausserdem sei die Anpassungszeit bei mRNA-Impfstoffen relativ kurz. Dies spreche «gegen eine anhaltende Eskalation an den Märkten.»

Auch Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank findet klare Worte: «Das Ausmass des Preisrückgangs am Freitag war unseres Erachtens eine Überreaktion.»

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