Am Freitag haben sich die Preise für Erdöl etwas bewegt. Seit Montag konnten sich die Preise ein Stück von den starken Verlusten von Anfang des Jahres erholen.
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Die Preise für Erdöl konnten sich seit Montag ein wenig von den Verlusten am Anfang des Jahres erholen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ölpreise haben sich am Freitag ein bisschen bewegt.
  • Seit Montag konnten sie sich etwas von den Verlusten vom Anfang des Jahres erholen.
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Die Preise für Erdöl haben sich am Freitag wenig bewegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 56,32 US-Dollar. Das waren zwei Cent weniger als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI stieg geringfügig um zwei Cent auf 51,44 Dollar.

Seit Montag konnten sich die Ölpreise ein Stück weit von den starken Verlusten seit Beginn des Jahres erholen. Die Preise für Erdöl steuern damit auf den ersten Anstieg auf Wochensicht seit Anfang Januar zu. Ein bestimmendes Thema am Ölmarkt bleibt nach wie vor die Unsicherheit über die konjunkturellen Folgen der Coronavirus-Krise. Auch die Unsicherheit über die mögliche Reaktion der in der Opec zusammengefassten Förderstaaten ist eine wichtige Thematik.

Gesenkte Prognose für Erdöl-Nachfrage

Die Opec, die Internationale Energieagentur (IEA) und die US-Energiebehörde EIA haben ihre Prognosen für die weltweite Rohöl-Nachfrage gesenkt. Ob die Förderländer der Opec die Fördermenge weiter kürzt, ist allerdings noch unklar.

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