Private Verkäufe auf Ebay sind ab dem 1. März kostenlos.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Onlinehändler will Verkäufe ankurbeln - Portal Kleinanzeigen 2020 verkauft .
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Weder die Angebotsgebühr noch die Verkaufsprovision werden ab Mittwoch mehr fällig, wie der Onlinehändler am Dienstag mitteilte. Damit beseitige Ebay «die grösste Hürde», die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland bislang beim Verkauf auf der Plattform gesehen hätten, erklärte Deutschland-Geschäftsführer Oliver Klinck.

Ebay hatte seine Kleinanzeigensparte Ebay Kleinanzeigen 2020 an das norwegische Unternehmen Adevinta verkauft, wo private Verkäufe kostenlos sind. Adevinta hat bereits angekündigt, das Portal werde bis 2024 nur noch Kleinanzeigen.de heissen. Damit soll die Verwechslungsgefahr wegfallen.

Bei Ebay beträgt die Verkaufsprovision elf Prozent des Gesamtpreises, dazu kommt eine Einstellgebühr von 35 Cent. Für gewerbliche Händlerinnen und Händler bleibt es dabei.

Mit der Abschaffung der Gebühren für Privatleute «möchten wir das Angebot gebrauchter Artikel erhöhen und so die Kreislaufwirtschaft stimulieren», sagte Geschäftsführer Klinck. Gleichzeitig sei das Unternehmen davon überzeugt, dass diese Investition «dem gesamten deutschen Ebay-Marktplatz» und damit auch den gewerblichen Verkäuferinnen und Verkäufern zugute kommt. Das Unternehmen erwartet, dass Verbraucher, die bei Ebay verkaufen, oft auch direkt auf der Plattform wieder einkaufen, und zwar auch bei gewerblichen Händlern.

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