Reisekonzern FTI geht in die Insolvenz

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Der drittgrösste europäische Reiseveranstalter, FTI, wird abgewickelt und Hunderte verlieren ihre Jobs.

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Bereits Anfang Juli hatte die Schweizer FTI-Tochter eine «vorläufige Konkursanzeige» am Betreibungs- und Konkursamt des Kantons Basel-Landschaft eingereicht. (Symbolbild) - Rene Ruprecht/dpa

Das Amtsgericht München hat das Insolvenzverfahren über das Vermögen des drittgrössten europäischen Reisekonzerns FTI eröffnet. Insolvenzverwalter Axel Bierbach sagt, die schätzungsweise 350'000 Gläubiger könnten jetzt ihre Forderungen anmelden.

Rund 600 FTI-Mitarbeiter sollen jetzt ihre Kündigung erhalten, 130 können bis Jahresende bleiben. Weitere 300 haben schon neue Stellen.

Schweizer Tochter bereits in Konkurs

Bereits Anfang Juli hatte die Schweizer FTI-Tochter eine «vorläufige Konkursanzeige» am Betreibungs- und Konkursamt des Kantons Basel-Landschaft eingereicht. Der Garantiefonds der Schweizer Reisebranche hatte schon davor freiwillig Zahlungen von Endkunden übernommen.

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Kommentare

User #3304 (nicht angemeldet)

Schade, habe über die Jahre so einige schöne Urlaube mit diesem Veranstalter verbracht. Die Angebote werden fehlen.

User #2142 (nicht angemeldet)

Schon wieder fehlen "Fachleute". Die oberen schauen schon das ihnen nichts passiert. Der kleine bleibt wieder mal auf der Strecke. Immer dasselbe.

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