Revolut und N26 kämpfen um Smartphone-Bank-Vorherrschaft
Smartphone-Banken wie Revolut und N26 gewinnen immer mehr an Beliebtheit. In der Gewinnzone ist aber noch keiner der beiden.
Das Wichtigste in Kürze
- Revolut hat mit acht Millionen deutlich mehr Kunden als N26 (3,5 Millionen Kunden).
- N26 ist das wertvollste Fintech-Start-Up – könnte aber bald von Revolut überholt werden.
- Beide Smartphone-Banken sind bislang noch nicht in der Gewinnzone.
Neuartige Banken wie Revolut und N26 befinden sich auf dem Vormarsch. Zahlreiche Kunden wollen offenbar ihre Finanz-Geschäfte lieber mit dem Smartphone tätigen – auch in der Schweiz. Insbesondere junge Kunden scheinen auf das Angebot dieser Neo-Banken anzuspringen.
Beide Banken befinden sich momentan auf einem endlos scheinenden Wachstumskurs. Hinsichtlich der Kundenanzahl ist Revolut N26 aber deutlich voraus, wie «Kryptoszene» schreibt. Erstere hat mit acht Millionen Kunden deutlich mehr als die deutsche Konkurrenz. «Nur» 3,5 Millionen Menschen nutzen derzeit das Angebot von N26.
N26 gilt allerdings zurzeit immer noch als wertvollstes Fintech-Start-Up. Auch in dieser Hinsicht könnte die Bank aber schon bald von den Briten überholt werden. Revolut könnte nämlich mit einer geplanten Finanzierungsrunde den Wert von N26 übersteigen.
Trotz der grossen Beliebtheit konnten beide Unternehmen bis jetzt keine Gewinne verzeichnen, wie «Kryptoszene» weiter schreibt. Zumindest N26 erwartet aber, dass sie in den kommenden Monaten in die Gewinnzone rutscht.