Romande Energie steigert Halbjahresgewinn dank Beteiligungen
Das Energieunternehmen Romande Energie hat im ersten Halbjahr 2021 deutlich mehr verdient. Grund dafür ist die Beteiligung an Alpiq.
Der Umsatz von Romande Energie nahm im ersten Semester um 3 Prozent auf 299 Millionen Franken zu. Bereinigt um den Einmaleffekt aus einem Verkauf von Liegenschaftsparzellen im Jahr 2020 entspricht dies einem Plus von 10 Prozent.
Romande Energie erzielte einen EBITDA von 70 Millionen Franken und einen EBIT von 31 Millionen. Um den genannten Einmaleffekt bereinigt entspricht dies zwar einem Zuwachs von 13 Prozent respektive 18 Prozent. Tatsächlich gingen die beiden Kennzahlen allerdings um 13 beziehungsweise 30 Prozent zurück.
Alpiq beflügelt Ergebnis
Der Reingewinn belief sich auf 48 Millionen nach 33 Millionen im ersten Halbjahr 2020. Bereinigt um die Einmaleffekte hätte der Anstieg bei 222 Prozent gelegen, so die Westschweizer Gesellschaft weiter. Beflügelt hätten das Ergebnis die assoziierten Gesellschaften. Die «soliden» Ergebnisse der EOS Holding und von Alpiq wirkten sich demnach insgesamt mit 17 Millionen Franken aus.
Für das Jahr 2021 rechnet Romande Energie weiterhin mit einem etwas niedrigeren EBIT ohne Sondereffekte als im Vorjahr. 2020 lag dieser bei 76,6 Mio Fr.