Schweiter übernimmt Mehrheit an Joint-Venture in China
Der Schweizer Verbundwerkstoffspezialist Schweiter baut sein Architekturgeschäft in Asien aus.
Schweiter Technologies übernimmt 60 Prozent an dem neu gegründeten Joint Venture Jiangsu ZNL Coating New Materials in China, wie der Verbundwerkstoffspezialist am Donnerstag mitteilte. Damit stärke das Unternehmen seine Position in China und den asiatischen Märkten. Der Kaufpreis für die 60-Beteiligung liege im mittleren einstelligen Millionenbereich.
Schweiter stehe es offen, die verbleibenden Aktienanteile des Unternehmens zu übernehmen. Jiangsu ZNL Coating New Materials stellt der Mitteilung zufolge Aluminiumplatten für Gebäudefassaden her. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der chinesischen Provinz Jiangsu.
Es beschäftigt rund 50 Mitarbeitende und werde 2023 voraussichtlich einen Nettoumsatz von rund 15 Millionen Franken verbuchen. Das globale Architekturgeschäft von Schweiter erzielte im letzten Geschäftsjahr knapp ein Fünftel des gruppenweiten Umsatzes von knapp 1,2 Milliarden Franken.