Schweizer Technologie: Wie ChatGPT & Co. den Alltag transformieren

Swiss Engineering
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Zürich,

Die Anwendungen der Künstlichen Intelligenz sind unaufhaltsam und Forschende der Schweizer Technologie sind vorne dabei. So funktionieren ChatGPT & Midjourney.

Schweizer Technologie Künstliche Intelligenz
Schweizer Technologie: Die Künstliche Intelligenz schreitet schnell voran. Inwieweit beeinflusst KI unseren Alltag? - Midjourney

Das Wichtigste in Kürze

  • Anwendungen wie ChatGPT und Midjourney sind bald nicht mehr wegzudenken.
  • Die Schweiz ist auf dem dritten Platz und gehört zu den Top 10 KI-Forschungsländern.
  • Google hat im 2022 drei Schweizer Forschende ausgezeichnet.

Von der Unterstützung bei Bürotätigkeiten bis hin zu neuen Berufsbildern eröffnen KI-Anwendungen neue Möglichkeiten. Doch wie wird KI heute eingesetzt? Willi Bernhard hat stets ein Auge auf technologische Entwicklungen und deren Einfluss auf unsere Gesellschaft. Der Elektroingenieur und Professor an der Fernfachhochschule Schweiz gibt Aufschluss und erklärt wie genau ChatGPT und Midjourney funktionieren.

Der Einfluss in die Arbeitswelt der Schweizer Technologie

Was im Februar 2023 mit 1500 gelisteten KI-Applikationen begann, hat sich in kürzester Zeit vervielfacht. Über 4800 Anwendungen sind mittlerweile verzeichnet, allein im letzten Monat sind 1‘000 neue Anwendungen hinzugekommen. Die Frage ist also nicht mehr, ob KI Einzug in unsere Arbeitswelt hält, sondern vielmehr, in welchem Ausmass.

Schweizer Technologie
Ingenieur arbeitet an einem Design. - Midjourney

ChatGPT und Midjourney einfach erklärt

ChatGPT ist ein leistungsstarkes Computerprogramm – ein neuronales Netz mit 175 Milliarden Parametern, das auf der GPT-Architektur von OpenAI basiert. GPT bedeutet: generativer vorab trainierter Transformator.

Es ist ein grosses Sprachmodell, das mit riesigen Textmengen aus dem Internet, Büchern, Artikeln und Webseiten trainiert wurde. Dadurch ist es in der Lage, einen eingegebenen Text zu erkennen und Wort für Wort sinnvoll zu ergänzen. ChatGPT wurde entwickelt, um Texte zu generieren, die menschenähnlich klingen.

Eine andere KI-basierte Anwendung ist Midjourney, entwickelt vom gleichnamigen Forschungsinstitut. Midjourney erstellt qualitativ hochwertige Bilder basierend auf Textbeschreibungen. Dabei können entweder einzelne Stichwörter oder ganze Sätze verwendet werden, um das gewünschte Resultat zu erzielen.

Die Anwendung bietet verschiedene Bildstile wie Fotorealismus, Aquarell, 3D-Rendering, Illustration, Comic und viele mehr. Anders als ChatGPT, verwendet Midjourney für die Texteingabe keine eigene Website, sondern die Kommunikationsanwendung Discord. Die Eingaben in Discord werden automatisch an einen Midjourney-Bot gesendet, der als Ergebnis das Bild an Discord zurücksendet.

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Google hat im 2022 drei Schweizer Forschende mit dem Research Scholar Award ausgezeichnet - Midjourney

Wer ist die treibende Kraft in der Schweizer Technologie?

In der Schweiz spielt die Zusammenarbeit zwischen Ingenieurinnen und Forschern eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von KI-Modellen. Die Hochschulen beschäftigen sich heute mit dem Thema KI und tragen zur Definition des Umgangs mit KI bei. Oder sie führen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten durch.

Gemäss Switzerland Global Enterprise (S-GE) liegt die Schweiz in der Rangliste der zehn führenden KI-Forschungsländer an dritter Stelle. Gleich hinter den USA und China. Den grössten Forschungsstandort ausserhalb der USA unterhält Google in Zürich, mit dem Team Google Brain, welches KI erforscht.

Mit dem Research Scholar Award 2022 hat Google gleich drei Schweizer Forschende ausgezeichnet. Sie arbeiten an der ETH Zürich und der Universität St. Gallen in den Bereichen künstliche Intelligenz, Quantencomputing und natürliches Sprachverstehen.

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Kommentare

User #6237 (nicht angemeldet)

Dann legt die Handys weg und der Zauber wird verflogen sein.

User #3118 (nicht angemeldet)

KI wird alle standardisierten Abläufe ablösen, was zu vielen millionen Arbeitslosen führen wird, was auch Elon Musk schon bestätigte. Auch Journalisten wird es deutlich weniger geben - Investigativjournalisten ausgenommen.

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