Nathalie Wappler, die neue Direktorin des Schweizer Radio und Fernsehens SRF, hat gewisse Details zum Umbau der Organisation bekanntgegeben.
Schweizer Radio Fernsehens SRF
Nathalie Wappler Hagen, die Direktorin des Schweizer Radio und Fernsehens SRF. - MDR

Das Wichtigste in Kürze

  • Nathalie Wappler, neue SRF-Chefin, hat sich zum Umbau beim SRF geäussert.
  • Bewährte Shows bleiben bestehen, der Newsroom soll neu errichtet werden.
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Sie will das Schweizer Radio und Fernsehen SRF umkrempeln: Die neue Chefin, Nathalie Wappler. Das Wichtigste: Bewährte Shows gebe es weiter. So werde «Darf ich bitten?» im Jahr 2020 wieder ausgestrahlt.

Die «Tagesschau» werde weiterhin um halb acht gesendet – aber ein neues Studio erhalten. Und: einen etwas anderen Auftritt haben.

Zudem arbeite Wappler an der Umsetzung der Grossprojekte. So die Etablierung der Kulturredaktion in Basel sowie der Errichtung des Newsrooms in Zürich. Mit dem Umzug der Radiostudios von Bern nach Zürich werde ebenfalls die regionale Berichterstattung gestärkt. So haben man «mehr Korrespondentinnen und Korrespondenten in unseren Regionalredaktionen», so die SRF-Chefin gegenüber «Zeitungen der CH-Media».

Mit dem Umbau entstünden neue Arbeitsumgebungen, welche die mobile Arbeit von unterwegs begünstige.

Im Internet soll SRF obendrein eigene Plattformen entwickeln, um mit amerikanischen Streaming-Giganten mithalten zu können. Man könne die Algorithmen von Youtube, Facebook und Instagram nicht beeinflussen. «Wir sind daran, einen neuen SRG-Player zu entwickeln, der das Angebot aus allen Sprachregionen bündeln wird.»

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