Stahlkonzern ArcelorMittal besorgt sich Milliarden-Kreditlinie

Keystone-SDA
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Luxemburg,

ArcelorMittal will seine Liquidität in der Coronakrise erhalten. Dafür bekam der Stahlkonzern nun eine Kredit-Zusage von bis zu drei Milliarden US-Dollar.

ArcelorMittal
Ein Warmwalzwerk von ArcelorMittal. - dpa/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • ArcelorMittal verschafft sich in der Coronakrise zusätzliche Flexibilität.
  • Der Stahlkonzern bekam eine Zusage für Kredite in Höhe von bis zu 3 Milliarden US-Dollar.

Der weltgrösste Stahlkonzern ArcelorMittal hat sich mit einer neuen Kreditlinie zusätzliche finanzielle Flexibilität in der Coronakrise verschafft. Von einem Bankenkonsortium erhielt der Konzern demnach eine Zusage über weitere Kredite. Dies in Höhe von bis zu drei Milliarden US-Dollar (2,91 Milliarden Franken). Das teilte das Unternehmen am Donnerstag in Luxemburg mit.

Es gebe aber keinen akuten Bedarf, die neue Kreditzusage zu nutzen, hiess es vom Unternehmen. Der neue Kreditspielraum habe eine Fälligkeit von zwölf Monaten.

ArcelorMittal spart bei Kosten und Produktion

Damit erhöhe sich die verfügbare Liquidität, die Ende 2019 bei 10,5 Milliarden Dollar gelegen habe. Darin war bereits eine längerfristige Kreditlinie von 5,5 Milliarden Euro enthalten.

Arcelor hatte bereits Ende März mitgeteilt, mit Einschnitten unter anderem bei Kosten und Produktion auf die Krise zu reagieren. Dies, um Geld im Haus zu halten. Der Konzern sah sich angesichts der gesunkenen Schuldenlast allerdings gut gewappnet.

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