Startup: Studyflash – die KI-Plattform für dein Studium

Von Studierenden für Studierende: Das Berner Startup Studyflash bietet eine innovative Lösung für stressfreies Lernen. Die Plattform ist mit KI gestützt.

Symbolbild Startup
Dieses Team steckt hinter dem Startup Studyflash, v.l.n.r.: Dominik, Nikola und Florin. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Studyflash wandelt Vorlesungsunterlagen automatisch in optimierte Lernkarten um.
  • Die Plattform hat bereits eine grosse Nutzerbasis und ermöglicht effizienteres Lernen.
  • Durch den Einsatz von KI und dem Spaced Repetition-Algorithmus sparen Studierende Zeit.

Im Zeitalter digitaler Bildung wächst der Druck auf Studierende, sich in einer immer schnelleren und komplexeren Welt zurechtzufinden. Zwischen Vorlesungen, Nebenjobs und Hobbys bleibt oft wenig Zeit zum Lernen.

Hier setzt Studyflash an, eine Lernplattform, die von Studierenden entwickelt wurde – für Studierende. Mit künstlicher Intelligenz (KI) und wissenschaftlich fundierten Lernmethoden will das Berner Startup den Lernprozess vereinfachen und optimieren.

Die Vision: Bildung und Leben in Einklang bringen

Hinter Studyflash steht eine klare Vision: «Bildung sollte mit dem Leben vereinbar sein», sagt Nikola Bulatovic, Mitgründer und CEO. Denn die Zahlen sind alarmierend: 73 Prozent der Studierenden in der Schweiz arbeiten neben dem Studium.

Hinzu kommt die Tatsache, dass sie 75 Prozent des Gelernten innerhalb von drei Tagen wieder vergessen – ein bekanntes Phänomen der «Vergessenskurve». Studyflash will genau hier ansetzen und durch die Automatisierung von Lernprozessen wertvolle Zeit zurückgeben.

Eine Revolution im Lernen

Das Prinzip hinter Studyflash ist einfach, aber effektiv: Studierende laden ihre Vorlesungsunterlagen und Notizen auf Studyflash.ai hoch, und die KI erstellt in Sekundenschnelle optimierte Lernkarten.

Diese werden dann mit dem Spaced Repetition-Algorithmus verknüpft, der den idealen Zeitpunkt zum Wiederholen berechnet und damit das Lernen nicht nur beschleunigt, sondern auch nachhaltiger macht.

«Wir geben den Studierenden die Kontrolle über ihre Zeit zurück», erklärt Bulatovic. Und das mit Erfolg. Studyflash wurde vor einem Jahr gelauncht, zählt bereits über 40'000 Nutzer und hat 4 Millionen Lernkarten erstellt. Das Startup hilft dabei nicht nur, Zeit zu sparen, sondern es sorgt dafür, dass die Lerninhalte besser im Gedächtnis bleiben.

Von Bern raus in die Welt: Unterstützt von starken Partnern

Neben der steigenden Nutzerzahlen kann sich Studyflash auf renommierte Unterstützer verlassen. Institutionen wie der Founderful Campus Fund, Innosuisse und Microsoft for Startups haben das Potenzial der Plattform erkannt und investieren in die Zukunft der Bildung.

Die Universität Bern hat das Startup als offizielles Projekt der Hochschule anerkannt – ein klarer Beweis dafür, dass Studyflash eine zentrale Rolle in der Zukunft der akademischen Lerntechnologie spielen könnte.

Ein junges Startup mit globalen Ambitionen

Was als studentisches Projekt begann, hat sich in kürzester Zeit zu einem der führenden KI-gestützten Unternehmen im Bildungsbereich im deutschsprachigen Raum entwickelt. Jetzt plant das Team um Bulatovic und CCO Dominik Gebhard, global zu expandieren.

«Unser Ziel ist es, die Art und Weise, wie Studierende weltweit lernen, zu verändern», sagt Gebhard. Mit neuen Funktionen wie der Bildverarbeitung und der bald erscheinenden mobilen App geht Studyflash einen entscheidenden Schritt in Richtung einer vollständig integrierten Lernplattform.

Das Startup will künftig nicht nur Lernprozesse verbessern, sondern auch die Brücke zwischen Studierenden und potenziellen Arbeitgebern schlagen. «Wir sehen grosses Potenzial darin, Studierenden nicht nur beim Lernen zu helfen, sondern sie auch auf dem Arbeitsmarkt besser zu positionieren», erklärt Gebhard.

Die Zukunft des Lernens: Wissenschaftlich fundiert und KI-gestützt

Was Studyflash besonders macht, ist der wissenschaftliche Ansatz. Methoden wie Active Recall (aktives Erinnern der gelernten Inhalte) und Spaced Repetition (systematische Wiederholung) sind in der Forschung gut belegt und werden von der Plattform optimal genutzt.

Während viele andere EdTech-Anbieter auf herkömmliche Lernmethoden setzen, hat Studyflash die Macht der KI erkannt. «Jeder kann eine KI-Lernplattform bauen, aber wir machen es besser», sagt Bulatovic selbstbewusst.

Mit diesem Anspruch blickt Studyflash in die Zukunft. Das Ziel ist eine Lernplattform, die Studierende weltweit unterstützt und Bildung für alle zugänglicher, effizienter und lebensfreundlicher macht.

Kommentare

User #2403 (nicht angemeldet)

das wird nicht funktionieren.

Weiterlesen

Symbolbild
1 Interaktionen
Fritz!Box quer
1 Interaktionen

Mehr Startup

Symbolbild Wyrd
2 Interaktionen
Startup
2 Interaktionen
Berner Schülerinnen Startup
5 Interaktionen

Mehr aus Stadt Bern