Sunrise CEO kündigt Entlassungen an

Linus Walpen
Linus Walpen

Zürich,

Am Mittwoch gab Sunrise bekannt, das Konkurrenzunternehmen UPC für 6,3 Milliarden Franken zu übernehmen. Laut dem CEO soll es auch Entlassungen geben.

Olaf Swantee Sunrise Communications
Olaf Swantee, Chef von Sunrise Communications, weibelt für eine Übernahme der UPC. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Übernahme von UPC kostet Sunrise 6,3 Milliarden Franken.
  • Laut dem CEO soll es dabei auch zu Kündigungen kommen.
  • Der Kunde soll allerdings profitieren, da die Preise fallen werden.

Am Mittwoch gab Sunrise bekannt, dass man die UPC übernehmen werde. Das kostet das Unternehmen 6,3 Milliarden Franken. Heute Donnerstagmorgen ist die Aktie von Sunrise in den Keller gerasselt.

Der CEO, Olaf Swantee, war massgeblich an dieser Übernahme beteiligt. Nun hat er sich dazu geäussert.

Laut Swantee ging es nicht nur um einen Angriff auf die Konkurrenz, namentlich die Swisscom. «Wir konzentrieren uns auf unsere Strategie: beste Qualität, innovative Angebote, guter Preis – und wir haben viel Erfolg damit. Das zeigen unsere Jahreszahlen» sagt er gegenüber «20 Minuten».

Kunden profitieren von Fusion

Die Fusion soll demnach dem Kunden zugute kommen. Da sich der Wettbewerb verschärfe, werden die Preise fallen, prophezeit Swantee.

Bei der Fusion soll es aber auch Entlassungen geben. Davon betroffen sollen vor allem Manager mit Doppelfunktionen und der Administrationsbereich sein. Dies kündigte er in einem Interview mit der Pendlerzeitung an.

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