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Swiss Re verkauft europäisches Schadengeschäft von Iptiq an Allianz

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Zürich,

Swiss Re trennt sich von der Digitalversicherungsplattform Iptiq und übergibt das Ruder an die Allianz.

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Swiss Re: Die globalen Prämieneinnahmen dürften in den Jahren 2025 und 2026 um jeweils 2,6 Prozent zulegen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN MERZ

Swiss Re treibt den Ausstieg aus der Digitalversicherungsplattform Iptiq voran. Der Rückversicherer veräussert das europäische Sach- und Haftpflichtversicherungs-Geschäft (P&C) von Iptiq zu einem nicht genannten Preis an den deutschen Versicherungskonzern Allianz.

Allianz Direct wird den Versicherungsträger mit Sitz in Luxemburg sowie alle Vertriebsvereinbarungen übernehmen, teilte Swiss Re am Dienstag mit. Der Online-Versicherer der Allianz-Gruppe übernehme auch mehr als 100 Mitarbeitende, die in der Schweiz, Deutschland, Spanien, den Niederlanden und Italien tätig seien.

Ausstiegsplan seit Mai

Swiss Re hatte vergangenen Mai die Absicht kommuniziert, sich aus Iptiq zurückzuziehen. Die 2016 gegründete Gesellschaft hatte die Erwartungen nicht erfüllt – im Gegenteil: Wegen eines Goodwillabschreibers stieg ihr Verlust im ersten Halbjahr 2024 auf 182 Millionen Dollar von 106 Millionen im Vorjahr.

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