Swissport will vorerst nicht an die Börse

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Zürich,

Swissport, eine ehemalige Tochtergesellschaft der Swissair, verschiebt den für 2018 geplanten Börsengang. Für den Flugzeug- und Flughafendienstleister sind die momentanen Marktbedingungen nicht ideal.

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Das Logo des Bodenabfertigungsunternehmens Swissport. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Flugzeug- und Flughafendienstleister Swissport verschiebt den für 2018 geplanten Börsengang.
  • Die Bedingungen am Markt seien nicht ideal, begründet das Unternehmen, welches zur Swissair gehört hatte.

Der Flugzeug- und Flughafendienstleister Swissport verschiebt den geplanten Börsengang. Grund für den Aufschub des Börsengangs (IPO) seien die aktuellen Marktbedingungen, teilte Swissport am Dienstag mit.

Das Unternehmen hatte Ende Januar bekannt gegeben, ihre Aktien in diesem Jahr an der SIX Swiss Exchange kotieren zu wollen. Einen konkreten Zeitplan nannte die frühere Swissair-Tochter nicht.

Geld um aus Verschuldung zu kommen

Swissport gehört wie Gategroup, die einen geplanten Gang an die Schweizer ebenfalls kürzlich abgesagt hatte, zur hochverschuldeten HNA-Gruppe aus China. Ziel des geplanten Börsengangs sei die Beschleunigung der Wachstumsstrategie sowie eine zusätzliche finanzielle Flexibilität und Liquidität bereitzustellen, hiess es im Januar.

Durch den Börsengang erhoffte sich HNA laut früheren Medienberichten einen Erlös von 2,7 Milliarden Franken. Dies würde dem Preis entsprechen, den die Chinesen im Jahr 2015 für die aus dem zusammengebrochenen Swissair-Konzern hervorgegangene Swissport bezahlt hatten.

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