Thyssenkrupp plant Börsengang für Tochter Nucera am 7. Juli

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Am 7. Juli sollen erstmals die Aktien von Nucera, der Wasserstoff-Tochter von Thyssenkrupp, gehandelt werden.

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Thyssenkrupp macht Ernst mit dem Börsengang seiner Wasserstoff-Tochter Nucera. - Jonas Güttler/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Thyssenkrupp hat den Börsengang seiner Tochter-Firma Nucera verkündet.
  • Am 7. Juli sollen die Wertpapiere erstmals gehandelt werden.
  • Ab kommendem Monat will der Konzern dazu 30,3 Millionen Aktien anbieten.

Der Stahl- und Industriekonzern Thyssenkrupp macht mit dem Börsengang seiner Wasserstoff-Tochter ernst. Die Aktien von Thyssenkrupp Nucera sollen am 7. Juli erstmals gehandelt werden, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Dazu will der Konzern ab dem kommenden Montag (26.6) bis zu 30,3 Millionen Papiere anbieten. Die Preisspanne wurde dabei auf 19 bis 21,50 Euro festgesetzt. Damit werde die Wasserstoff-Tochter mit 2,4 bis 2,7 Milliarden Euro bewertet, hiess es weiter.

Durch die Emission soll dem Unternehmen ein Bruttoerlös von 500 bis 566 Millionen Euro zufliessen. Das Angebot endet dann voraussichtlich am 5. Juli.

Zuvor war bereits mitgeteilt worden, dass Thyssenkrupp Nucera bei dem Börsengang vor allem neu ausgegebene Stammaktien aus einer Kapitalerhöhung anbieten will. Thyssenkrupp will langfristig die Mehrheit an seiner Tochter halten, an der auch Industrie De Nora beteiligt ist. Die Essener hatten für Nucera bereits im vergangenen Jahr einen Börsengang ins Auge gefasst, wegen der volatilen Marktbedingungen dann aber zunächst davon Abstand genommen.

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