Verband: EU-Autoabsatz steigt weiter
Die Lieferkettenprobleme nehmen ab. Das merkt man im Automarkt: Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der Neuzulassungen im März um 28,8 Prozent.
Das Wichtigste in Kürze
- In der EU wurden im März wieder mehr Privatfahrzeuge zugelassen.
- Gegenüber dem Vorjahr stieg die Anzahl um 28,8 Prozent.
Der Autoabsatz in der EU steigt mit dem Abflauen von Lieferkettenproblemen weiter. Im März wuchs die Zahl der neu zugelassenen Privatfahrzeuge verglichen mit dem schwachen Vorjahreszeitraum um 28,8 Prozent auf 1,088 Millionen. Dies teilte der europäische Branchenverband Acea am Mittwoch in Brüssel mit.
Daraus ergibt sich für die ersten drei Monate des Jahres ein Plus von 17,9 Prozent auf fast 2,7 Millionen Fahrzeuge. Vor einem Jahr hatte die Halbleiterknappheit den Autoabsatz stark gebremst.
EU-weit machen Benziner mit 37,5 Prozent weiterhin den grössten Teil der neu zugelassenen Wagen aus. Auf dem zweiten Platz rangieren mittlerweile Hybrid-Elektrofahrzeuge mit knapp einem Viertel aller Wagen. Insgesamt verzeichneten Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ein grosses Interesse. Neue Dieselautos wurden nur von knapp 15 Prozent der Käufer bestellt.