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Volg-Gruppe steigert 2023 Umsatz leicht

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Winterthur Stadt,

Für 2023 verzeichnet die Volg-Gruppe einen höheren Umsatz gegenüber dem Vorjahr. Nebst den Dorfläden ging es auch für die Tankstellenshops bergauf.

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Der Detailhändler Volg ist im vergangenen Jahr leicht gewachsen. Dabei legten auch die Volg-Läden als wichtigster Absatzkanal zu. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Die Volg-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2023 etwas mehr Umsatz erzielt als ein Jahr davor. Dabei legten auch die Volg-Läden als wichtigster Absatzkanal zu.

Der Gesamtumsatz zog um 1,4 Prozent auf 1,76 Milliarden Franken an, wie die auf Dorfläden und Kleinflächen spezialisierte Detailhandelsgruppe am Mittwoch mitteilte. Dabei hätten insbesondere die Volg-Dorfläden und die an Agrola-Tankstellen angegliederten TopShops ein «solides» Wachstum verzeichnet.

Den Löwenanteil des Umsatzes erwirtschaftete Volg erneut mit dem wichtigsten Absatzkanal der Gruppe: den Dorfläden. Mit 593 Filialen ging deren Zahl zwar um 3 zurück. Der Umsatz nahm hingegen um 1,2 Prozent auf 1,32 Milliarden Franken zu.

Marke «Prima» läuft nicht prima

Weiterhin auf Wachstumskurs befanden sich auch die Tankstellenshops: Der Umsatz der 117 belieferten TopShops – 2 mehr als im Vorjahr – an Agrola-Tankstellen erhöhte sich um 3,3 Prozent auf 372 Millionen Franken.

Rückläufig waren die Verkäufe hingegen bei den von der Volg Konsumwaren AG belieferten 214 Freien Detaillisten, die meist unter dem Namen «Prima» auftreten. Diese setzten mit 66 Millionen Franken 4 Millionen weniger um.

Im Jahr 2024 will Volg weiter expandieren und wie im vergangenen Jahr mindestens elf neue Verkaufsstellen eröffnen.

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Kommentare

User #4110 (nicht angemeldet)

Sei ihnen gegönnt. Im Verhältnis zu anderen sind sie vermutlich sogar noch im bescheidenen Bereich. Andererseits, wen wunderts? Die Inflation ist für viele das Sprungbrett zu mehr Gewinn. Die Spirale wird hochgedreht. Jeder meint er komme zu kurz und am Ende steht ein Nullsummenspiel. Dann geht es von vorne los. Dieses mal werden wohl die Rentner unter die Räder kommen. "Collateral damage" nennt man das im englischen.

User #1781 (nicht angemeldet)

Bei der mega Inflation ist das bestimmt kein gutes Ergebnis.

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