Vom Helvetia-Effizienzprogramm sind bis zu 500 Stellen betroffen

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Zürich,

Die Versicherungsgruppe Helvetia will effizienter werden. Bis zu 500 Stellen sollen darum verlagert oder verschoben werden.

Ein Logo des Schweizerischen Versicherungsunternehmens Helvetia an der St. Alban-Anlage in Basel (Archivbild).
Ein Logo des Schweizerischen Versicherungsunternehmens Helvetia an der St. Alban-Anlage in Basel (Archivbild). - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Dezember kommunizierte die Helvetia-Versicherungsgruppe ein Effizienzprogramm.
  • Das Unternehmen will Kosten einsparen.
  • Bis zu 500 Stellen sind betroffen, ein Grossteil in der Schweiz.

Die Helvetia Versicherung will, wie am Investorentag Mitte Dezember angekündigt, die operative Effizienz verbessern und Kosten einsparen. Dabei dürften Stellen verlagert oder gar verloren gehen. Auf dem Prüfstand steht zudem die Expansion des Online-Versicherers Smile nach Spanien.

Am Investorentag hatte der neue Konzernchef Fabian Rupprecht ein 200 Millionen Franken schweres Effizienzprogramm kommuniziert. Von den darin geplanten Massnahmen seien konzernweit rund 500 Stellen betroffen, sagte Rupprecht im Anschluss an die Veranstaltung zur Nachrichtenagentur «Bloomberg».

Helvetia
Konzernchef Fabian Rupprecht will Helvetia effizienter machen. - keystone

Am heutigen Freitag bestätigte Helvetia die Aussagen von Rupprecht gegenüber der Nachrichtenagentur AWP auf Anfrage. Zuvor hatte auch das Finanzportal «Insideparadeplatz» darüber berichtet. Die Helvetia-Gruppe beschäftigte per Ende 2023 insgesamt gut 13'800 Angestellte, etwa 4000 davon in der Schweiz.

Schweizer Geschäft am stärksten betroffen

Vom Umbau am stärksten ist betroffen ist denn auch das Schweizer Geschäft. In der Markteinheit Schweiz gehe es um 200 bis 250 Stellen, so Helvetia. Ein Teil davon werde ins Ausland verlagert. Da die Umsetzung der Massnahmen aber über drei Jahre verteilt erfolge, könne der reine Abbau von Jobs durch natürliche Fluktuation eingegrenzt werden.

Vom Umbau ebenfalls betroffen ist Spanien, wo Helvetia in jüngster Vergangenheit mit dem Zukauf der Caser-Gruppe stark an Gewicht gewonnen hatte.

In Spanien werde sich die Gruppe in den nächsten Jahren auf die Erschliessung von Synergien zwischen den Gesellschaften konzentrieren, bekräftigte Helvetia im Dezember gemachte Aussagen.

Wurde dir schon einmal gekündigt?

Dabei sei die Expansion von Smile nach Spanien bis auf weiteres gestoppt worden. Die dort bislang durch die Online-Tochter gewonnen Fähigkeiten und Erfahrungen werde das Unternehmen unter der Marke Helvetia weiter nutzen sowie die betroffenen Teams und Kundenbeziehungen in die spanische Einheit integrieren, hiess es.

Auf die Strategie von Smile in der Schweiz und in Österreich hat der für Spanien gefällte Entscheid laut den Angaben keinen Einfluss. Und er habe auch keine finanziellen Auswirkungen. Zur Zukunft des Deutschland-Teils und den dazu kursierenden Gerüchten um einen möglichen Verkauf, gab Helvetia keinen Kommentar ab.

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Kommentare

User #4194 (nicht angemeldet)

Die Helvetia, für mich die beste Versicherung der Schweiz! Schade, dass unser Land so runtergewirtschaftet wird! Unsere Regierung hat kein Mut zur Souveränität! Sie kriechen der EU in den Arsch und hoffen darauf ihre Verantwortung nach Brüssel zu abzugeben! Und das Volk schaut tatenlos zu wie Amherd und Cassis mit Von der Leyen Unterwerfungs-Deals unterschreibt, ohne Einwilligung des Volkes! TRAURIG!

User #2345 (nicht angemeldet)

Das ist Schweiz....!!! Hier grösste Vorsicht...!! Da will man in die EU....??? Sind schon Mitten-Drin, Mona kann suchen....!!! und wird finden...!!!

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