Wasserstoff: Deutscher Industriemanager von Energieform überzeugt

Alexander König
Alexander König

Deutschland,

Der deutsche Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) setzt auf Wasserstoff. Namhafte Investoren sind von ihm überzeugt.

Hindenburg-Katastrophe
Ein Foto des Hindenburg-Desasters. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland ist Wasserstoff als Energiequelle auf dem Vormarsch.
  • In der Vergangenheit sorgte Wasserstoff für Tragödien und Unmut.

Wasserstoff hat die Ordnungszahl eins und ist somit gleich am Anfang der Periodentabelle zu finden. 90 Prozent des Universums bestehen daraus.

Mit dem Element baute man Bomben und liess man Zeppeline durch die Lüfte gleiten. Sicher waren letztere nicht. Das Hindenburg Desaster prägte die Welt.

Michael Westhagemann ist der Wirtschaftssenator Hamburgs DE. Er sieht Wasserstoff dennoch als ideales Speichermedium, um die Energiewende in Deutschland voranzutreiben. Namhafte Investoren sind ebenfalls überzeugt. Er selbst fährt bereits mit einem Wasserstoff-Boliden.

Wasserstoff leicht entzündlich

«Wir sind im Norden in der Lage, große Mengen an grünem Wasserstoff zu erzeugen. Mithilfe von Strom vor allem aus Windparks» sagt er, wie «die Welt» schreibt.

Das Wasserstoff-Mobility-Start-up Hydrogenious Technologies arbeitet mit eben jenen Wasserstoff-Brennzellen. Wasserstoff verflüchtigt sich leicht, ist entzündlich und muss entweder unter hohem Druck oder niedrigen Temperaturen gelagert werden. Das Start-up hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich der Wasserstoff in einem Öl einlagern lässt. So kann die Flüssigkeit dann in normalen Behältern transportiert und gelagert werden.

Das Unternehmen hat nun weitere Investoren finden können. Sogar Mitsubishi beteiligt sich daran.

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