Wirtschaftsweise stellen Jahresgutachten vor - Energiekrise im Mittelpunkt
Die so genannten Wirtschaftsweisen überreichen am Mittwoch (12.00 Uhr) ihr Jahresgutachten Bundeskanzler Olaf Scholz SPD); am Nachmittag (14.30 Uhr) stellen die fünf Ökonominnen und Ökonomen ihre Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung dann vor.
Das Wichtigste in Kürze
- Laut einem Medienbericht vom Dienstag raten die Wirtschaftsweisen, zeitweise einen höheren Spitzensteuersatz oder einen Energiesoli für Besserverdienende zu verlangen, um die Entlastungspakete bezahlbarer zu machen..
Sie beschreiben darin die wirtschaftliche Lage angesichts von hoher Inflation und Energiekrise, empfehlen aber auch, welche Weichen gestellt werden müssen, um die Energiekrise zu überwinden.
Laut einem Medienbericht vom Dienstag raten die Wirtschaftsweisen, zeitweise einen höheren Spitzensteuersatz oder einen Energiesoli für Besserverdienende zu verlangen, um die Entlastungspakete bezahlbarer zu machen. Sie sprechen sich demnach zudem für längere Laufzeiten der Atomkraftwerke aus. Dem Sachverständigenrat gehören erstmals drei Frauen an, es sind die Vorsitzende Monika Schnitzer, Veronika Grimm und Ulrike Malmendier. Dazu kommen Achim Truger und Martin Werding.