Der Ex-Co-Chef von Zalando, Ruben Ritter, erhielt 2021 rund 89 Millionen Euro. Aktienoptionen bildeten den Leistungsanreiz dafür.
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Zalando zahlte 2021 rund 89 Millionen Euro an Ex-Co-Chef Ruben Ritter. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ruben Ritter, der frühere Zalando-Co-Chef, erhielt 2021 rund 89 Millionen Euro.
  • Er übte Aktienoptionen aus, die als Leistungsanreiz dienten.
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Vom Aufstieg des Online-Modehändlers Zalando zu einem Dax-Unternehmen hat auch der frühere Co-Chef Rubin Ritter profitiert. Allein 2021 erhielt er rund 89 Millionen Euro. Dies, indem er Aktienoptionen ausübte, wie aus dem Geschäftsbericht des Online-Modehändlers hervorgeht. Der 40 Jahre alte Ritter hatte Zalando im vergangenen Sommer verlassen, um sich um seine Familie zu kümmern.

Wie die Zalando-Gründer Robert Gentz und David Schneider erhielt Ritter stets jährlich nur eine fünfstellige Festvergütung. Zusätzliche Aktienoptionen für das stark wachsende Unternehmen dienten schon vor dem Börsengang 2014 als weiterer Leistungsanreiz.

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