Aargau Verkehr AG hat die Herausforderungen der Pandemie gemeistert

Aargau Verkehr AG
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Aarau,

Die Konzernrechnung der Aargau Verkehr AG (AVA) schliesst mit einem Verlust von 3,05 Mio. Franken ab.

AVA Aargau Reussbrücke Bremgarten
Eine Bahn der Aargau Verkehr AG (AVA) auf der Reussbrücke in Bremgarten. - Aargau Verkehr AG

Mit 17,4 Millionen waren im Vergleich zu 2019 rund ein Viertel weniger Fahrgäste auf den Linien der AVA unterwegs. Das veränderte Mobilitätsverhalten der Fahrgäste führte zum vermehrten Kauf von flexibleren Einzelfahrausweisen und dadurch zu rückläufigen und stark schwankenden Verkehrserträgen, welche 14 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie lagen. Dies teilt das Unternehmen in einer Medienmitteilung mit.

Durch intensive Sparmassnahmen konnte der Jahresverlust in der Konzernrechnung auf 3,05 Mio. Franken begrenzt werden. Die Deckung des Verlusts erfolgt über die soliden finanziellen Reserven.

Bahn- und Busbetrieb sichergestellt

Die ansteckendere «Omikron»-Virusvariante führte im öffentlichen Verkehr der Schweiz und auch bei der Aargau Verkehr AG (AVA) zu vermehrten Personalausfällen. Dank der Kombination von internen Corona-Schutzmassnahmen und vorsichtigem Verhalten der Mitarbeitenden lagen die internen Ansteckungszahlen aber auf einem vergleichsweisen tiefen Niveau.

Der fahrplanmässige Betrieb aller Bahn- und Buslinien konnte immer aufrechterhalten werden. Dr. Severin Rangosch, CEO der Aargau Verkehr AG (AVA), zeigt sich darüber dankbar: «Der Dank gilt unseren Mitarbeitenden für ihren vorbildlichen Einsatz, die Unterstützung bei der Umsetzung unserer Schutzkonzepte und für die notwendig gewordene Flexibilität bei der Einsatzplanung».

Limmattal Bahn auf Kurs

Im Dezember 2021, rund ein Jahr vor der Inbetriebnahme der Limmattal Bahn, wurde die Rekrutierung von 32 angehenden Stadtbahnführerinnen und Stadtbahnführer erfolgreich abgeschlossen. Diese beginnen im Mai 2022 in fünf zeitversetzten Ausbildungsklassen ihre Ausbildung.

Währenddessen wurde der unter Federführung der Limmattalbahn AG stehende Bau der Bahninfrastruktur und des neuen Depots «Müsli» in Dietikon planmässig fortgesetzt. Trotz Pandemie wurden die vielseitigen, abteilungsübergreifenden Vorbereitungsarbeiten für die Betriebsaufnahme am 11. Dezember 2022 vorangetrieben.

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