Der BTV Aarau holt einen souveränen Auswärtssieg in Therwil
Gegen den Tabellendritten aus dem Baselland setzte sich der BTV Aarau, am 5. Februar 2002, klar mit 3:0 durch.
Am frühen Samstagnachmittag, 5. Februar 2022, trafen die Aarauerinnen vom BTV Aarau auswärts auf den Tabellennachbarn Therwil.
Nach der knappen Heimniederlage vor Wochenfrist und einer intensiven Woche mit Nationalteamaktivitäten, U19-Spielen und Trainingslager in Aarau wollten die Spielerinnen von Timo Lippuner wieder auf die Siegesstrasse zurück.
Diese Entschlossenheit war von Spielbeginn weg ersichtlich: Der Druck auf den Gegner mit Services und wuchtigen Angriffsschlägen war permanent hoch, nur einige Ungenauigkeiten in der eigenen Defensive und gleichzeitig auch immer wieder die guten Therwiler Aufschläge bremsten das Aarauer Spiel zwischendurch wieder etwas ab.
Insgesamt waren die Gäste im ersten Satz aber das bessere Team und konnten ungefährdet mit 25:18 in Führung gehen.
Der NNV verpennt den zweiten Abschnitt
Der Start in den zweiten Abschnitt misslang dem NNV aber komplett. Geprägt von Fehlern in Angriff und Annahme lag man rasch mit vier Punkten im Rückstand und die mitgereisten Fans mussten sich bis Satzmitte gedulden, ehe man beim Stand von 16:15 die erste Führung bejubeln konnte.
Beide Teams brachten jeweils ihr Sideout durch, bis die gute Servicearbeit gegen Ende des Satzes den Ausschlag gab und somit auch der zweite Satz an die Aarauerinnen ging. Dieses Mal aber hauchdünn mit 25:22.
Aarau verteidigt den zweiten Tabellenplatz
Nun war der Widerstand allerdings gebrochen, die Aarauerinnen liefen nun zur Höchstform auf, während beim Gegner nicht mehr viel zusammenpasste.
Die starken Aarauer Aufschläge legten die Grundlage und im Gegensatz zum zweiten Satz gelangen nun auch fast sämtliche Angriffe über alle Positionen und führten zu sehenswerten Punkten.
Der dritte Satz ging mit 25:11 deutlich an das Gästeteam, welches mit diesem 3:0 Sieg weiterhin den zweiten Tabellenplatz behaupten kann.
Timo Lippuner meinte nach dem Spiel: «Die Reaktion auf die Schwierigkeiten im letzten Spiel war heute bärenstark. Alle Spielerinnen waren hellwach, physisch bereit und konnten sich mit dem Sieg für die intensive Arbeit der vergangenen Woche gleich selbst belohnen.»
