Die Oberentfelder Faustballer halten den Kontakt zur Spitze

Die NLA-Faustballer des STV Oberentfelden gewinnen am zweiten Spieltag das Duell gegen Elgg-Ettenhausen mit 3:2, unterliegen danach aber.

Tim Egolf
Tim Egolf und seine Teamkollegen vom STV Oberentfelden schlagen Elgg-Ettenhausen mit 3:2. - Mario Cibien / Swiss Faustball

Die NLA-Faustballer des STV Oberentfelden gewinnen am zweiten Spieltag das Duell gegen Elgg-Ettenhausen mit 3:2, unterliegen danach aber Schweizer Meister Widnau mit 1:3. Trotz der Niederlage bleiben sie in der Spitzengruppe.

Der Auftakt in die neue NLA-Meisterschaft ist den Oberentfeldern nach Wunsch geglückt. Nicht nur gewannen sie souverän gegen Jona und Wigoltingen, sondern sie zeigten auch eine richtig starke Leistung auf allen Positionen.

Entsprechend hoch waren die Erwartungen vor der Heimrunde, wo mit Elgg-Ettenhausen, das am ersten Spieltag ebenfalls ungeschlagen blieb, und Schweizer Meister Widnau zwei starke Gegner warteten.

Das erste Kräftemessen mit Elgg-Ettenhausen entwickelte sich zum erwartet hart umkämpften Schlagabtausch. Zwei Mal konnten die Gäste aus Elgg in den Sätzen vorlegen. Doch die Oberentfelder vermochten zu reagieren und glichen das Spielgeschehen wieder aus. Es musste also der fünfte Satz die Entscheidung bringen. Und den konnten die Oberentfelder mit 11:9 für sich entscheiden.

Zufrieden mit den Punkten

«Ich bin zufrieden, dass wir diese zwei Punkte holen konnten. Unsere Leistung war jedoch im Vergleich zum letzten Wochenende auf allen Positionen fünf bis zehn Prozent weniger gut. Das lag einerseits sicher an uns, andererseits aber auch daran, dass die Gegner stärker waren als noch vor einer Woche», analysiert Trainer Koni Keller.

Im zweiten Spiel gegen Schweizer Meister Widnau erwischten die Oberentfelder dann einen idealen Start und konnten den ersten Satz mit 11:3 gewinnen. Der zweite Satz war in der Folge lange ausgeglichen, kippte zum Ende hin dann aber auf die Seite von Widnau.

Da die Gäste aus der Ostschweiz im dritten Durchgang dann das bessere Team waren, konnten sie mit 2:1 vorlegen. So leicht gaben sich die Hausherren aber nicht geschlagen und erkämpften sich im vierten Satz eine 9:7 Führung. Doch ausgerechnet dann schlichen sich wieder ein paar Ungenauigkeiten ein, sodass Widnau das Spiel am Ende mit 3:1 gewinnen konnte.

Die Balance nicht ganz gefunden

«Auch in diesem Spiel merkte man, dass das Selbstverständnis auf unserer Seite nicht immer da war. Wir wollten es etwas zu gut machen, wodurch wir teilweise die Balance nicht halten konnten und mal zu viel und mal zu wenig Risiko nahmen», so Keller, der mit dem Saisonstart seines Teams aber dennoch zufrieden ist.

Bereits am kommenden Samstag bietet sich den Oberentfeldern die Chance, sich zu steigern. Es warten nämlich gleich nochmals die Duelle gegen Elgg-Ettenhausen und Widnau. Dann allerdings finden die Partien in Widnau statt.

«Wir werden jetzt die richtigen Lehren aus den Spielen von diesem Wochenende ziehen und dann versuchen, in den entscheidenden Situationen etwas cleverer zu agieren», blickt Keller auf das kommende Wochenende voraus.

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