FC Aarau: FC Suhr freut sich auf das Cup-Derby

Der erste Arbeitstag des neuen Trainers des FC Suhr, Emir Sinanovic, beginnt mit einer wahrlich speziellen Nachricht: Sein Team wird in der ersten Runde des Schweizer Cups gegen den FC Aarau antreten. Ein besonderer Moment für Sinanovic, der einst selbst für Aarau spielte.

«Natürlich bin ich ein wenig nervös. Aber vor allem spüre ich grosse Vorfreude», sagt der 35-Jährige gegenüber der «Aargauer Zeitung». «Der FC Aarau ist für mich bis heute eine grosse Liebe.» Er sei gespannt auf die Reaktion der Spieler, «dann werde ich eine Strategie festlegen».

Suhr-Präsident Ömer Yelli zeigt sich nach der Auslosung gegenüber der Zeitung ebenfalls begeistert: «Seit wir den Final des Aargauer Cups gewonnen haben, sage ich: ‹Es wird der FC Aarau›.» Während einige im Verein von einem Spiel gegen den FCZ oder GC träumten, war für Yelli immer klar: Der ideale Gegner ist Aarau.

Noch ist unklar, wann und wo das Spiel stattfinden wird – ob im Brügglifeld oder auf dem Platz in Suhr. Der Termin wird zwischen 16. bis 18. August sein.

Die Durchführung stellt eine Herausforderung dar und die Option, das Spiel ins Brügglifeld zu verlegen, wird in Betracht gezogen. «Bis Freitag müssen wir dem FC Aarau Bescheid geben, ob wir ins Brügglifeld ausweichen wollen», erklärt Präsident Yelli.

Die Vorfreude auf das Spiel ist auch beim Challenge-Ligist Aarau spürbar. Der Präsident des Vereins, Markus Mahler, zeigt sich offen für die Idee, das Spiel im Stadion Brügglifeld stattfinden zu lassen: «Das Zuschauerpotenzial ist sicher höher, ein Derby im Brügglifeld würde noch mehr Leute anlocken.»