Meisterschaftsstart FC Beinwil am See – FC Küttigen 1:3 (0:1)
Souveräner Auftaktsieg zum Meisterschaftsstart, die Bürgisser/Stampfli-Elf wusste zu überzeugen.
Das Aufeinandertreffen im Strandbad Beinwil war für beide Mannschaften der erste Ernstkampf seit geraumer Zeit. Die Frösche kamen auf dem für sie ungewohnten Terrain schnell ins Spiel.
Nach zwei verletzungsbedingten Wechseln bereits in den ersten zehn Spielminuten war es der gewohnt starkaufspielende Mittelfeldstratege Todorovic, der nach einer Bürgisser-Ecke per Volley zum 1:0 einnetzte. Der FC Küttigen konnte sich im Verlaufe der 1. Halbzeit weiter steigern, überzeugte mit grosser Ballsicherheit, Spielwitz und -Freude.
Dem Autoren sind Tunnels von Aussenspieler Spina (der viel Spektakel und eine starke Partie darbot), sowie schnelle Kombinationen von Serrano und Bleuel im gegnerischen Strafraum noch sehr präsent. Auch der noch junge Akteur Luongo, der in der Anfangsphase eingewechselt wurde, zeigte eine unaufgeregte und solide Leistung.
Auch nach dem Pausentee hatten die Küttiger das Gesehen im Griff. Hervorzuheben ist auch Abwehrhaudegen Michot, der wie gewohnt mit Zweikampfhärte, aber auch mit öffnenden Pässen die Mannschaft von hinten her antrieb.
Das Heimteam, der FC Böiu, versuchte immer wieder Nadelstiche zu setzen, Torgefahr reüssierte aber kaum. In der 65. Minute gelang Bleuel ein Wundertor per Freistoss, und nur zwei Minuten später war es dessen kongenialer Partner Serrano, der zum 1:3 nach einem Bilderbuchangriff einschob.
Die Herren aus dem Seetal darf man nie abschreiben, das einzige Tor für Beinwil am See fiel allerdings aus einer Reihe von Fehlern in der FCK-Defensive und endete mit einem Eigentor. Die Frösche um Kapitän und Leader Christ gewinnen das Spiel verdient mit 1:3 und sind positiv gestimmt auf das Heimspiel am nächsten Samstag im Ritzer gegen den FC Seon. Die Mannschaft freut sich über zahlreiches Erscheinen.
Aufstellung: Wieland, Stampfli, Geissberger (Spina), Hügi, Schmid (Luongo), Todorovic, Christ, Serrano (Rossi), Bürgisser (Melfa), Michot, Bleuel (Ferrarelli)
