Pfadi Aargau freut sich über steigende Mitgliederzahlen
Wie die Pfadi Aargau informiert, verzeichnen die 27 lokalen Pfadigruppen ein konstantes Wachstum. Eine neue Abteilung wurde in den Kantonalverband aufgenommen.
Die Präsidentin der Pfadi Aargau, Salome Baumberger vulgo Kea, eröffnete die Delegiertenversammlung 2023 mit erfreulichen Nachrichten.
Der Kantonalverband gewann im Jahr 2022 insgesamt 122 Mitglieder dazu und zählt neu rund 2850 Mitglieder.
Das Bundeslager vom vergangenen Sommer habe das Interesse an der Pfadi zusätzlich gestärkt, so Kea.
Wahlen des Vorstands und der Kantonsleitung
Neben den üblichen Traktanden wählten die Delegierten mit Lea Kalt vulgo Simba eine neue Kantonsleiterin.
Die bisherige Kantonsleiterin, Stefanie Schnyder vulgo Fiocca, wurde für ihr jahrelanges Engagement verdankt und unter Applaus verabschiedet.
Aus dem Vorstand wurden Samuel Urech vulgo Wave und Christine Fischer vulgo Idefix verabschiedet.
Idefix bleibt der Pfadi Aargau als Leiterin des Krisenteams erhalten. Beiden Vorstandsmitgliedern wurde für ihr Engagement und die geleistete Arbeit gedankt.
Pfasyl als neue Abteilung aufgenommen
Die Pfadi Aargau durfte an der diesjährigen Delegiertenversammlung auch eine neue Abteilung in den Kantonalverbandaufnehmen.
Pfasyl, also «Pfadi und Asyl», setzt sich ein für Kinder, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und in der Schweiz Asyl suchen.
Bei den Aktivitäten können sie neue Freundschaften schliessen und gemeinsam Abenteuer erleben.
Pfasyl unterstützt auch dabei, Kinder mit Fluchthintergrund nach dem Wegzug aus den Asylzentren an die lokalen Pfadigruppen zu vermitteln, damit diese mit Gleichaltrigen in Kontakt kommen und dort weiterhin Pfadi leben können.
Highlight Bundeslager 2022
An der Delegiertenversammlung wurde der Bericht über das vergangene Jahr vorgestellt.
Höhepunkt des Pfadijahres 2022 war das Bundeslager im Obergoms im Wallis, an dem im Sommer rund 35'000 Pfadis aus der ganzen Schweiz teilgenommen hatten.
Dieses alle 14 Jahre stattfindende Event wäre ohne den engagierten Einsatz unzähliger Leitenden und die Unterstützung vieler Sponsoren nicht möglich gewesen.