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Tötungsdelikt Buchs: medikamentöse Vergiftung im Vordergrund

Die von der Staatsanwaltschaft angeordneten Obduktionen ergaben, dass als Todesursache mutmasslich eine medikamentöse Vergiftung im Vordergrund steht.

Das Ortsschild von Buchs im Kanton Aargau.
Das Ortsschild von Buchs im Kanton Aargau. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Gestützt auf die bisherigen Ermittlungen gehen Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft Aargau davon aus, dass der Familienvater zuerst seine drei Kinder im Alter von 3, 11 und 13 Jahren getötet hatte und sich danach das Leben nahm. Ebenfalls gestützt auf die bisherigen Ermittlungen gehen die Untersuchungsbehörden davon aus, dass die Tat nicht im Affekt begangen wurde.

Es gab jedoch im Vorfeld – sowohl im engen als auch im weiteren Umfeld des 37-Jährigen – keinerlei Anlass oder Hinweise, die auf die Tat hätten schliessen lassen können. Die von der Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau angeordneten Obduktionen haben gezeigt, dass drei der vier Toten mutmasslich an einer medikamentösen Vergiftung gestorben sind. Ein Todesopfer wurde mutmasslich erstickt.

Toxikologische Befunde stehen noch aus

Welche Substanz mutmasslich verwendet wurde, ist noch unklar: Die toxikologischen Befunde stehen noch aus. Motiv und Tathergang sind nach wie vor Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Aufgrund des Untersuchungsgeheimnisses und auch aus Rücksicht auf die Hinterbliebenen macht die Staatsanwaltschaft keinerlei Angaben darüber, wie der Tatort und die Verstorbenen aufgefunden wurden.

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