Freimettigen

Freimettigen saniert die Zivilschutzanlage Sägematte

Wie die Gemeinde Freimettigen mitteilt, sollen in der Zivilschutzanlage Sägematte 27 weitere Schutzplätze erstellt werden. Panzerschiebewand wird auch saniert.

Schutzplatz.
Zivilschutzanlage (Symbolbild). - Keystone.

Unterhalb der Überbauung Sägematte befindet sich ein grosser öffentlicher Schutzraum mit insgesamt 257 Schutzplätzen.

Ebenfalls zum Schutzraum gehört ein ehemaliger Kommandoposten, welcher jedoch durch den Kanton beziehungsweise durch die Zivilschutzorganisation nicht mehr genutzt wird.

Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, dass die leeren Räume ebenfalls zu einem öffentlichen Schutzraum umfunktioniert werden sollen.

Gestützt auf die Abklärungen können 27 weitere Schutzplätze erstellt werden. Die Kosten von rund 41'000 Franken müssen durch die Gemeinde vorfinanziert werden.

Sanierungsarbeiten der Panzerschiebewand sind geplant

Nach der Umnutzung wird das Geld durch eine Entnahme aus dem Ersatzbeitragsfonds des Kantons zurückerstattet werden.

Ferner wurde im Rahmen der periodischen Schutzraumkontrolle im 2020 durch das kantonale Amt für Bevölkerungsschutz, Sport und Militär verfügt, dass die Panzerschiebewand (Abtrennung von Autoeinstellhalle und öffentlicher Schutzraum) sanierungsbedürftig ist.

Leider hat sich die Sanierung etwas verzögert infolge personeller Wechsel im zuständigen Gemeinderatsressort. Inzwischen sind die Sanierungsarbeiten geplant.

Die Kosten betragen rund 37'600 Franken und können ebenfalls über den Ersatzbeitragsfonds des Kantons finanziert werden.

Arbeiten werden im Verlaufe 2024 ausgeführt

Da kaum beziehungsweise nur mit tiefen Kosten zulasten der Gemeinde gerechnet werden muss, hat der Gemeinderat die Aufträge an die Spezialfirmen erteilt.

Die Arbeiten sollten im Verlaufe 2024 ausgeführt werden. Anwohnende und Nutzende der Einstellhalle werden rechtzeitig über den Beginn der Bauarbeiten informiert werden.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Mehr Freimettigen

Abstimmung Hand

Mehr aus Agglo Bern