Bonstetten informiert über die Sanierung des Reservoirs Bernhau
Der Gemeinderat von Bonstetten hat mehrere Kredite für die Sanierung des Reservoirs Bernhau genehmigt.
Der Gruppenwasserversorgung Amt wurde bereits am 18. September 2018 die Projekt- und Krediterteilung für die Sanierung des Reservoirs Bernhau inklusive Ersatz der Transportleitung bewilligt.
Im Rahmen dieses Projektes wäre vorgesehen gewesen, die bestehende Eternitleitung durch eine neue Duktilgussleitung zu ersetzen. Bei den Vorabklärungen zum Baugesuch zeigte sich, dass der Erwerb der Durchleitungsrechte mit erheblichem Konfliktpotenzial verbunden ist.
Hauptdiskussionsgrund ist der Umgang mit alten Eternitleitungen, da diese potenziellen Altlasten darstellen, wenn sie im Boden verbleiben. Basierend auf diesen Erkenntnissen hat der Vorstand den Grundsatzentscheid gefällt, dass nicht mehr benötigte Eternitleitungen rückgebaut und fachgerecht entsorgt werden.
Es werden 1'150'000 Franken für die Erneuerung der Transportleitung veranschlagt
Aus diesem Grund wurden mit Stand Ausführungsprojekt per Sommer 2020 die Planungsarbeiten vorübergehend gestoppt. Der Ersatz der Eternitleitung ist nun im Jahr 2021 in einem separaten Ausführungsprojekt weiterbearbeitet worden.
Der Vorstand der Gruppenwasserversorgung Amt beantragt den beteiligten Partnern die Genehmigung der Kosten für die Erneuerung der Förderleitung von der Reservoiranlage Bernhau zum Stufenpumpwerk Rinderweidhau.
Die 65-jährige Eternitleitung soll aus versorgungssicherheitstechnischen Gründen vorbeugend ersetzt werden. Für die Erneuerung der Transportleitung werden 1'150'000 Franken exklusive Mehrwertsteuer veranschlagt und basieren auf durchgeführten Submissionen, Richtofferten und Erfahrungswerten aus ähnlichen Projekten.
Für die Erneuerung der Förderleitung wurde ein Kredit von 99'446.56 Franken genehmigt
Der Gemeinderat stimmte dem Konzept und der Projektierung zur Erneuerung der Förderleitung der Reservoiranlage Bernhau zum Stufenpumpwerk Rinderweidhau zu.
Für die Erneuerung der Förderleitung wurde ein Gesamtkredit, verteilt auf die Jahre 2021 und 2022, in der Höhe von 99'446.56 Franken exklusive Mehrwertsteuer zu Lasten der Investitionsrechnung genehmigt.
Für das Jahr 2021 werden Kosten von rund 51'600 Franken und für das Jahr 2022 rund 47'300 Franken wirksam, vorbehältlich der Budgetzustimmung 2022 der Gemeindeversammlung.