Uri: Mehrere Verstösse wegen Alkohol- oder Drogenkonsum
Die Kantonspolizei Uri zog am Samstag und Sonntag mehrere Fahrzeuglenker wegen Alkohol- oder Drogenkonsums aus dem Verkehr.

Am Samstag, kurz nach 8.30 Uhr, fuhr eine Patrouille der Kantonspolizei Uri einem Personenwagen mit zwei Insassen nach. Auf der Trippstrasse in Schattdorf wurde das Fahrzeug mit ungarischen Kontrollschildern einer genaueren Kontrolle unterzogen.
Beim 48-jährigen Fahrzeuglenker mit ungarischer Staatsangehörigkeit wurden Symptome eines möglichen Drogenkonsums festgestellt. Es wurden zwei zeitlich verzögerte Drogentests durchgeführt, welche beide positiv verliefen. In der Folge ordnete die Staatsanwaltschaft Uri eine Blut- und Urinprobe an.
Ferner verfügte der Fahrzeuglenker über einen ausländischen Führerausweis, jedoch über keinen gültigen Führerausweis aus der Schweiz, obwohl er seit mehr als einem Jahr in der Schweiz wohnhaft ist.
Möglicher Drogenkonsum in Altdorf
Am Samstag, kurz nach 10 Uhr fiel der Kantonspolizei Uri anlässlich einer allgemeinen Verkehrskontrolle ein Lieferwagen mit Kontrollschildern aus dem Kanton Schwyz auf, der ohne Licht unterwegs war.
Bei der Kontrolle des 42-jährigen Schweizers stellte die Kantonspolizei Uri ebenfalls Symptome eines möglichen Drogenkonsums fest. Zwei nacheinander durchgeführte Drogentests verliefen beide positiv. Auch bei ihm ordnete die Staatsanwaltschaft Uri eine Blut- und Urinprobe an, welche er jedoch verweigerte.
Mit 1,56 Promille durch Flüelen
Am Sonntag, kurz vor 7.30 Uhr, beobachtete eine Patrouille der Kantonspolizei Uri, wie ein Mann einen Tankstellenshop in Flüelen mit einer Mehrfachpackung Bier verliess und sich in ein Fahrzeug mit Urner Kontrollschildern setzte.
Bei der darauffolgenden Kontrolle des 37-jährigen Schweizers durch die Kantonspolizei Uri ergab der Atemalkoholtest einen Wert von 0.78 mg/l. Der Drogenschnelltest zeigte ein negatives Resultat an.
Allen Fahrzeuglenkern wurde der Führerausweis zuhanden der Administrativbehörden abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Sie werden an die Staatsanwaltschaft Uri verzeigt.