Altstätten: «Life is pain» von Jugendarbeit supportet

Stadt Altstätten
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Rheintal,

Der in Altstätten aufgewachsene Shqipton Rexhaj releaste kürzlich seinen neuesten Musik-Videoclip «Life is pain».

Shqipton Rexhaj & Sarah Hinderling freuen sich auf «Life is pain», das neue Meisterwerk mit präventiver Botschaft. - Stadt Altstätten

Zu viel Ärger zu viel Schmerz …

… heisst der Refrain übersetzt, den die 19-jährige Eichbergerin Eileen Bell im Video singt und mit häuslicher Gewalt, Suchtmittelmissbrauch und selbstverletzendem Verhalten bebildert wird. Der neue Clip soll Jugendlichen Mut machen, sich Hilfe zu holen.

Die obigen Themen und viele mehr werden täglich vom Team der Jugendarbeit bearbeitet von Rebstein bis Rüthi. In der Schulsozialarbeit und Jugendberatung waren im letzten Schuljahr 14 Krisen und 277 längerfristige Fallgeschichten mit den Ratsuchenden zu bewältigen.

Neue Schulsozialarbeiterin (SSA)

Neu im Team der Jugendarbeit ist Sarah Hinderling, welche für die SSA in den Oberstufen Feld Altstätten und Rebstein-Marbach zuständig ist. Die ausgebildete Sozialarbeiterin bringt grosses Fachwissen aus bisherigen Tätigkeiten bei SDO und Jugendsekretariat mit. Als Schulsozialarbeiterin ist sie für alle Jugendlichen und weiteren Schulbeteiligten da, bei Fragen, Anliegen und Problemen. Weitere Infos: www.jugend-or.ch

Ausgezeichneter Künstler

Der in Pristina geborene Shqipton mit Künstlernamen «Rexeye» kam einst als Flüchtling nach Altstätten, wo er Schule und Lehre absolvierte. Heute ist er Teamleiter Gastro in der Bleichi (Rhyboot) und strotzt voller kreativer Ideen. Bereits als Jugendlicher textete er fleissig, gewann Poetry Slams, schrieb für Medienhäuser und gewann einen Förderpreis der St. Gallischen Kulturstiftung.

Aktuell arbeitet Rexhaj an einer EP mit sechs Songs. «Life is pain» ist das neueste Werk, das allen Heranwachsenden gewidmet ist, welche «nicht auf der Sonnenseite» stehen.

Rheintaler Produktion

Der aktuelle Low-Budget-Clip wurde in Widnau gedreht, mit Kurt Spirig (alias Kuspi), Stéphanie Klein und Paula Rohner. Für das Arrangement, Mix & Beat war Fabrice L’Homme und das Recording das Basement Studio in Heerbrugg zuständig. Unterstützt wurde die Produktion durch die Rheintaler Kulturstiftung und die Jugendarbeit Oberes Rheintal. Rexhaj, der kreative Kopf hinter allem singt treffend: «glaub a di und es chunt guet».

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