Stadt Altstätten: Positiver Steuerabschluss 2020

Stadt Altstätten
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Rheintal,

Die Steuereinnahmen 2020 der Stadt Altstätten fallen höher aus als budgetiert.

Altstätten von einem Heissluftballon aus im Juli 2007 - Keystone
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Der Stadtrat hat den Steuerabschluss 2020 genehmigt. Die Gemeindesteuern betragen 35,127 Mio. Franken und liegen um damit um 10 Prozent (3,223 Mio. Franken) über Budget. Die Anteile aus Kantonseinnahmen belaufen sich auf 8,243 Mio. Franken und liegen damit 15 Prozent (1,464 Mio. Franken) unter Budget.

Höhere Gemeindesteuern

Zur Besserstellung gegenüber dem Budget führen die Mehreinnahmen bei den Einkommens- und Vermögenssteuern von 2,957 Mio. Franken (CHF 90'107 aus dem laufenden Jahr und 2'867 Mio. Franken aus früheren Jahren). Die Handänderungssteuern übertreffen das Budget um CHF 260'906 Franken, die Grundsteuern liegen um CHF 35'206 unter Budget.

Gegenüber dem Vorjahr sinken die Einkommens- und Vermögenssteuern um 1,408 Mio. Franken, was massgeblich auf den tieferen Steuerfuss zurückzuführen ist. Die Einkommens- und Vermögenssteuern früherer Jahre erhöhen sich aufgrund von Einmaleffekten um 2,096 Mio. Franken. Die Handänderungssteuern liegen um CHF 328'077 und die Grundsteuern um CHF 74'978 über dem Vorjahr.

Tiefer Anteile an Kantonseinnahmen

Die Einnahmen der Gewinn- und Kapitalsteuern betragen 4,128 Mio. Franken (1,422 Mio. Franken weniger als budgetiert). Bei einem budgetierten Betrag von 1,6 Mio. Franken resultieren für das Jahr 2020 1,488 Mio. Franken an Grundstückgewinnsteuern. Die Quellensteuern liegen um CHF 76'043 über dem Budget.

Gegenüber dem Vorjahr sinken die Gewinn- und Kapitalsteuern um CHF 247'061 und die Grundstückgewinnsteuern um CHF 23'587. Die Quellensteuern liegen um CHF 185'432 über dem Vorjahr.

Zunahme der Steuerkraft aufgrund von Einmaleffekten

Die Steuerkraft je Einwohner*in liegt im vergangenen Jahr bei CHF 2'609 und damit um CHF 129 über dem Vorjahreswert. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die höhere Steuerkraft alleine auf Einmaleffekten bei den Steuereinnahmen früherer Jahre zurückzuführen ist. Ohne diese Effekte läge die Steuerkraft je Einwohner*in um CHF 15 unter dem Vorjahreswert.

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